[linux-l] vim fragen

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mi Nov 13 10:27:40 CET 2002


* Soeren Sonnenburg wrote on Wed, Nov 13, 2002 at 09:49 +0100:
> On Wed, 2002-11-13 at 01:16, Steffen Solyga wrote:
> > Das ist einfach eine Regel. Genau so, wie man einen Satz mit einem
> > Großbuchstaben beginnt.
> 
> und mit einem punkt endet. genauso dieselbe redundanz. :(

Na ja, aber kein Grund, gleich alles klein zu schreiben. :)

> [...]
> > des Wagens her. Wenn Du Dir (nach UNIX-Philosophie) eine Textdatei
> > als Zeichenstrom vorstellst, wird das vielleicht klarer.
> 
> ok, ich lasse das historische argument gelten.

Das ist kein historisches Argument.

Ich finde, auch wenn man eine Textdatei nicht als Zeichenstrom
sieht, braucht's das \n: Eine Textdatei besteht aus Textzeilen.
Textzeilen enden mit \n. Also muß man Ende der Textdatei eine
Textzeile zu ende sein - und damit muß hier ein \n kommen.

Bei Ansicht == Strom sind viele Textdateien eben auch nur
Textzeilen. Man kann die aneinanderhängen, und die Textzeilen
sind aneinander gehängt. 

Auf den zweiten ein starkes und einfaches Konzept, Unix-like :)

> finde aber nicht, dass es eine berechtigung heutzutage in einem
> texteditor hat.

Warum?! Warum soll man eine Textdatei erstellen, die aus
Textzeilen und aus "Wörtern am Ende" besteht? Solche Ausnahmen
bringen oft nix. Einfache Konzepte sind oft eleganter :)

Jedenfalls verabreitet man (so als Computer :)) meistens
"Zeilen", zum Beispiel Kommandos, wie ja schon geschrieben wurde,
da muß man nicht extra noch was einbauen, was zusätzlich noch die
letzten Bytes der Textdatei verarbeiten kann, wo mitten in der
Zeile die Datei zu Ende ist.
 
oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




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