[linux-l] vim fragen

Guntram Trebs gunni at mathematik.hu-berlin.de
Fr Nov 15 12:04:24 CET 2002


On Fri, 15 Nov 2002, Roland Penzin wrote:

> Am Freitag, 15. November 2002 08:09 schrieb Steffen Dettmer:
> > * Roland Penzin wrote on Fri, Nov 15, 2002 at 04:17 +0100:
>
> > > was sinnvoll wäre, ist, marotten der deutschen sprache an den
> > > europäischen sprachgebrauch anzupassen. ICH versuche das seit
> > > geraumer zeit. im europäischen rahmen wird alles klein geschrieben,
> > > ausser eigennamen. ICH denke, dass man das lesen kann, wir wir das
> > > ja auch aus englischen texten gewohnt sind.
> >
> > Dies ist im Deutschen nicht immer eindeutig. Ein Beispiel:
> >
> > "helft den armen vögeln."

vielleicht sollte ich jemanden fragen, der sich damit auskennt:

Heißt es "Helft den Armen vögeln." oder "Helft den Armen zu vögeln"?

> "Seid gut zu vögeln"
>
> (originalaufkleber 1967)

tja, hier hilft nur noch die Groß- und Kleinschreibung ...

Aber eigentlicht mag ich Zweideutigkeiten ;-)


Und dann ist da noch eine Sache:

Wenn das jemand vorliest, hört man die Groß- und Kleinschreibung eh nicht
mehr. Und von der Betonung gibt es da auch keine Unterschiede.

Also sollte der Autor vielleicht eine andere Wortwahl nehmen oder es aus
dem Kontext klar machen, es sei denn, es ist so doppeldeutig gewollt, aber
dann ist die Groß- und Kleinschreibung ja auch egal.


my2c

Guntram


P.S.

Mal ein anderer Vorschlag:

Vielleicht sollten wir eine Bibliothek schreiben, die alle erlaubten
Worte, alle erlaubten Wortkombinationen und die komplette erlaubte
Grammatik enthält.

Die wird dann zusammen mit Sprachforschern gepflegt.

Und man darf nur noch das schreiben, was man damit schreiben kann.

Dann sind wir auf der sicheren Seite, oder?





Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l