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Christoph Biedl cbiedl at gmx.de
Di Nov 26 11:57:45 CET 2002


Tobias Schlottke wrote...

> On Tue, 26 Nov 2002, Christoph Biedl wrote:
> 
> > @work, wo ein unix != Linux schaufelt, hat der fähige Administrator
                                                   ^^^^^^
> > netterweise die GNU-tools parallel installiert, so daß mir beides zur
> > Verfügung steht :)
> 
> Ohja, ganz super. Da sucht man sich stundenlang
> dumm und dusselig warum ein Skript bei dem einen
> Mitarbeiter funktioniert und bei dem anderen
> nicht, höchstens manchmal. Bis man auf die
> Reihenfolge in der jeweiligen PATH Variable kommt.

Wer an PATH rumspielt, hat sich die bösen Folgen selber zuzuschreiben.
Ansonsten habe ich da oben noch was nicht ohne Grund unterstrichen:

$ find
Insufficient arguments
Usage: find path-list predicate-list
$ gfind --version
GNU find version 4.1

> Also schon irgendwie nett, aber manchmal auch echt
> verwirrend. Ich find' die Optionen der GNU Tools
> nett, aber höchste fallenreich wenn man anfängt
> das in Skripten zu verwenden. (Und das passiert
> immer schneller, als man denkt ... ;-)

Nervig wird's nur, wenn man plattformübergreifende Skripte entwickeln
will. Da hilft halt nur Parametrisierung a la

FIND=`which gfind`
if [ "$FIND" == "" ] ; then
	FIND=`which find`
fi

$FIND /path (...)

Wahlweise Test des Hostnamens, Auswertung von uname und ähnliches, was
Shellprogrammierung ziemlich krampfig werden läßt; optional kommt noch
eine andere Shell zum Einsatz (foreach mit tcsh *grummel*). Für einen
Zweizeiler wird man sich das nicht antun.

	Christoph




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