[linux-l] OT Kernel

Olaf Radicke olaf_rad at gmx.de
Do Okt 31 21:24:24 CET 2002


Am Donnerstag, 31. Oktober 2002 01:01 schrieb Steffen Schulz:
> On 021030 at 15:50, Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de> wrote:
> > On Wed, 2002-10-30 00:42:38 +0100, Olaf Radicke <olaf_rad at gmx.de>
> >
> > wrote in message <200210300042.38719.olaf_rad at gmx.de>:
> > > Schwieriger wird es aber wenn die Hartware nach Sicherheitz-
> > > zertifizirung fragt. Dann muß man neue PC's erstmal "Cracken"
> > > wie die X-Box vom M$, um seine Freiheit wieder zu erlangen,
> > > das Betriebssystem wählen zu können, das ICH für das
> > > beste halt und nicht mein Hartware-Hersteller.
> >
> > [X] Du hast Zukunftsängste.
> >
> > Ich auch.
>
> Über TCPA wird ja inzwischen an allen Ecken diskutiert, was mich
> irritiert ist: Was machen die mit den ganzen Servern?
>
> Der Anteil an OpenSource-Software im Servermarkt ist doch
> inzwischen nicht mehr das, was man vernachlässigbar nennen könnte?
>
> Wenn nun "nur noch MS-Software legal" ist, wie vielfach
> heraufbeschworen wird, dann müssten die aus Redmond auch auch ein
> entsprechendes OS liefern. Denn wenn die DNS-Root-Server mit WinXP
> laufen, können die "ihr" Intanett dicht machen. 

Es wird *Ein* Unix geben das Lizenziert ist, von einer Firma die das
Geld dafür hat - M$. Vielleicht wird es sogar ein M$-Linux sein. Dank
der Lizenzsierung, lässt sich nämlich schlagartig *RICHTIG* Geld
verdienen mit Linux. Natürlich *NUR* mit dem Linux das die Lizenz hat!

Moziller und Open Office werden sie *Nie* gekommen, die Lizenz....
Und selbst wenn! Welcher User bezahlt schon für ein Browser, den
der bei M$ umsonst zum OS dazu bekommt?  Wer wenn, nicht die
User soll die Lizenz bezahlen? Die GNU-Projekte? 




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