[linux-l] SUSE LinuxPPC 7.3 auf Powerbook Lombard und yaboot

Hannes Stein hannsens at macnews.de
Do Okt 31 23:29:39 CET 2002


Hallo nochmal,

Am Donnerstag, 31.10.02, um 20:34 Uhr (Europe/Berlin) schrieb Oliver 
Bandel:
> On Thu, Oct 31, 2002 at 07:51:00PM +0100, Hannes Stein wrote:
>> Am Donnerstag, 31.10.02, um 18:50 Uhr (Europe/Berlin) schrieb Oliver
>> Bandel:
>>> On Thu, Oct 31, 2002 at 05:12:35PM +0100, Hannes Stein wrote:
>>>> Problem: ich will mit
>>>> yaboot booten (da BootX als Systemerweiterung/Kontrollfeld nicht mit
>>>> OSX klarkommt - wie ich annehme), habe aber den einzigen Mac, bei 
>>>> dem
>>>> das Schwierigkeiten macht: Ein Powerbook Lombard.

>>> War das 'n besonders teures Spächen, oder kriegt man die
>>> PBs mittlerweile in verschiedenen Farben?
>>
>> Neee, ist eins von 1999,
>
> Ach saooo, sowas altes?
grrrrrrr.

>>> Ist das eines der neueren Serie mit der schnelleren CPU?
>> Ich bitte Dich, wir reden von Apple. Die schnelle CPU hat 333 MHz...
>
> Nö. Der prozessor, den Du drin hast, sollte es mit 333 und 400 MHz
> geben.

Yipp. Aber - wie gesagt, ich hab die 333MHz Variante.

> Die G4-Powerbooks haben 400 MHz und 500 MHz (auf 300 MHz drosselbar).

Naja - inzwischen ja sogar schon 800 MHz ;-). Und man munkelt, das ein 
Book mit sage und schreibe 1GHz!!!!! (in Worten eingigahertz) so um den 
4.11. rauskommt.

> Aber da die Apple-Prozessoren arg rechenstark sind (Altivec-Einheit,
> sprich Vektorrechner), können die ganz locker mit neueren
> Intel-Krücken mithalten (vorausgesetzt, man nutzt auch die
> Altivec-Einhgeit).

Mag sein, dass die Technik ein paar Prozentpunkte gut macht, aber ich 
halte das alles in allem fuer eine Legende. Ein 1,25GHz G4 (auch der 
Dualprozessor) ist mit Sicherheit ne Ecke langsamer als ein P4 mit 
2,8GHz. Da ich Zuhause aber nicht mit meinem Powerbook heizen will, 
sondern mir lieb ist, dass ich auch mal ohne Netzteil ackern kann, sind 
mir die MHz egal.

>>> Warum nicht den Apple-Bootmanager nutzen?
>>> Dann haste einen blauen Schirm und Icon's
>>> für jedes System, das auf der Kiste verfügbar
>>> ist.
>>
>> Das geht leider bei mir nicht. Vielleicht erkennt er die
>> suseboot-Partition nicht. Non lo so.
> ... wie hast Du Deine Platte Partitioniert?
> Hast Du schön brav fdisk genommen?

Noe, das mag OSX nicht. Ich habe unter OSX im Festplatten 
Dienstprogramm die Partitionen festgelegt und dann unter Linux 
gemountet und teilweise umformatiert. Anders geht's auch nicht, da 
alles auf einer Festplatte ist und OSX es nicht leiden kann, wenn man 
die HD mit anderen Tools partitioniert.

Aber von der Seite her klappt ja auch alles. Ich kann aus den 
Startvolumen sowohl unter OSX als auch unter OS9 Linux starten. Mein 
Problem ist eben, dass ich unter Linux nicht KDE oder Gnome nutzen 
kann, da yaboot sich mit dem Grafikchip nicht versteht.

Es geht keine der Tastenkombinationen. Weder startet er wenn ich "9" 
druecke in OS9, noch bei "X" in OSX, noch gibt er mir bei "alt"  die 
Auswahl. Nix. Keine ahnung warum. Unabhaegig davon, welches Startvolume 
offiziell ausgewaehlt ist.

>>>> Hat irgendjemand Tipps fuer mich? Linux ohne OSX auf dem Rechner 
>>>> bzw.
>>>> ohne X-Server ist eben nicht das wahre...
>>>
>>> Wieso Linux ohne X?
>>> Was hat den der X-Server unter Linux mit den anderen
>>> Systemen zu tun?
>>
>> Wenn ich yaboot nutze erkennt er den Grafichip nicht richtig oder der
>> macht Trouble. Deswegen kann ich XF86 nicht konfigurieren und deswegen
>> keinen X-Server aufsetzen.
>
> Tja, also soweit ich das sehe ist es das beste, keine
> linux-eigenen Bootmanager zu nehmen.

Wenn sie denn gingen: gerne.

Allerdings habe ich bisher noch von keinem MacLinuxianer gehoert, dass 
es darueber Linux starten kann. Und ich kann so ja noch nichtmal 
zwischen den MacOSsen hin- und herwechseln.

Merci nochmal fuer Deine ausfuehrlichen Antworten, vielleich bringen 
die mich ja auf die richtige Faehrte, und ich bekomme 'raus, warum das 
Option-key beim Starten druecken nicht geht...


Hannes




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