[linux-l] Debian update
Oliver Bandel
oliver at first.in-berlin.de
Di Sep 17 23:48:15 CEST 2002
Hi,
On Tue, Sep 17, 2002 at 05:09:14PM +0200, erik wrote:
> On Tue, Sep 17, 2002 at 01:56:36PM +0200, Oliver Bandel wrote:
> > Au Mann, ey. Und ich als Debian-Neuling war auch schon
> > etwas (reichlich!) gefrustet.
> >
> > dselect finde ich ja nun voellig gruetzig. Der zickt ja rum,
> > wie sau!
> >apt-get oder dpkg scheinen mir da schon etwas bessere Tools
> > zu sein.
> >
> > Aber eine Liste aller Pakete, die auf den CDs vorhanden
> > sind, konnte ich bis jetzt keinem der Tools entlocken.
> > Das waere aber mal wirklich interessant, um zu sehen,
> > was da auf den CDs ueberhaupt drauf ist.
>
> Hallo "Debian-Freund" :-),
Ich versuche mein bestes.
Bin aber im Moment eh nicht gerade Computer-Motiviert.
Und dann auch noch Administrieren, wo ich das hasse, wie
der Teufel das Weihwasser.
Naja, hab's mir ja selbst ausgesucht - hätte ja auch meine
alte Suse von 1996 weiter laufen lassen können. ;-)
Da habe ich nur hin-und wieder mal 'n neues Perl, Ocaml und
TeX eingespielt, oder anderes Zeugs, was man konkret braucht
(gelegentlich mal ein neuer tin/pine).
Und mit ./configure; make; make install
ging das alles immer ganz gut. :)
Aber diese Admin-mässige Sucherei in Config-Files
von programmen, die ich nicht selbst geschrieben habe...
... -> Kotztüte. ;-)
>
> dselect nutzt apt in der default Einstellung, wenn du bei der
> Installation auf die Frage: "eine weitere cd als Quelle" ja antwortest
> kannst du so viele CDs wie du willst scannen und die Pakete erscheinen alle
> nach Gruppen sortiert in dselect.
Ach, kack.
Habe das mit apt-cdrom gemacht.
Man konnte bei dem dselect(?)-Krams keine
multi-cd auswählen, war einfach nicht im Menue
vorhanden.
Mit dem apt-cdrom, ging das dann.
Jede einzeln, aber es hat geklappt.
> Später möglich durch aufrufen von apt-setup.
Aha.
Naja, gut, später dann mal...
[...]
> Es müsste also jeder einen eigenen Index anlegen.
> > Irgendwie scheinen Sourcen da Mangelware zu sein.
> Siehe oben, auf der L-User sind sicher keine Sourcen, bei Frank
> Ronneburgs Version (Lehmanns) sind sicher welche dabei.
Naja, wenn Du meinst, schaun mer mal:
first:~# apt-get install ocaml
Reading Package Lists...
Building Dependency Tree...
Sorry, ocaml is already the newest version.
0 packages upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
Na klar, habe ich ja auch von der CD entnommen.
Und dann mal
first:~# apt-get source ocaml
Reading Package Lists...
Building Dependency Tree...
E: unable to find a source package for ocaml
Und das ging mir auch bei einer Reihe
weiterer Programme so.
und während auf dem Cover und den CDs zwar was von
"final" drauf steht, sieht man aber in den Ausgaben
des apt-get, wenn er ne neue CD verlangt, dass
es sich um eine "Unofficial i386 Binary-"-CD
handelt.
Und das mit dem binary kann man wohl fast wörtlich
nehmen. Immerhin scheinen da kernel-Sourcen drauf zu sein,
ich hatte schon befürchtet, meine arme, kleine
Modemverbindung auch noch damit belasten zu müssen...
Aber so insgesamt scheinen da nur sehr, sehr sporadisch
Sourcen drauf zu sein.
Dann finde ich die 25 (!!!) Euro auch recht heftig.
> > Da scheint ja Suse noch naeher an der Source zu sein
> > als Debian. Warum dann immer diese Debian-Predigten?
> Es liegt nicht am debian-Project wenn unvollständige CDs existieren.
Ne, klar.
> Sie selbst verkaufen keine. Die FTP-Server bieten alle Pakete
> und Sourcen.
Ja, immer gut, wenn man ne Standleitung hat.....
...habe ich aber nicht. Noch nicht. Kommt man wohl
nicht umhin, was?
"Hast Du Linux auf Deinem Rechner?"
"Nein, da braucht man doch ne Standleitung, habe ich gehört..."
> > Naja, vielleicht habe ich ja den Dreh noch nicht gefunden,
> > ist schliesslich meine erste Debian-Installation
> Immerhin scheint er ja zu booten :-).
Ja, klar. :)
Soga mehlen tuta!
> > und immerhin klaptt's mit dem mailen jetzt (aber mutt
> > ist ungewohnt, scheint aber ganz cooles teil zu sein, weil
> > maechtig konfigurierbar (bloss das mit den 8-Bit-Mails
> > muss ich mir noch mal raus pickern... ja, ich mag Umlaute:)).
>
> Zu Umlauten stand gerade was auf der Liste.
>
> Tipp:
> www.openoffice.de Frank Ronneburgs Linuxbuch
habe ich auch schon mal rein geschaut jehabt.
Ist ganz nett, aber wenn z.B. die Menues
nicht hergeben, was sie im Handbuch vorgeben
(multi-cd Auswahl z.B.), dann ist das natürlich
so 'ne Sache.
Ciao,
Oliver
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