[linux-l] Voyeurismus und kulinarische Installationsparty
Michael Meyer
mime at gmx.de
Di Apr 22 12:47:47 CEST 2003
Steffen Schulz wrote:
> On 030422 at 00:43, Michael Meyer wrote:
> > Katja Saeger wrote:
> > > Bin deshalb auf dem Weg mich mit Debian anzufreunden. Blicke aber
> > > immer noch nicht ganz durch, ich hoffe das kommt auch noch.
> >
> > warum? weil SuSE für anfänger ideal ist? weil es einfach k€wLer ist zu
> > sagen, 'ich nutze debian' anstatt 'ich nutze SuSE'?
>
> Vielleicht, weil sie interessiert, was an Debian anders ist...
wenn ich sie _so_ verstanden hätte, hätte ich obiges nicht
geschrieben. den hang, auch mal über den tellerrand hinauszublicken,
kann ich _sehr gut_ verstehen.
> Nach dem ganzen SuSE-Geschwafel meinerseits ohne *aktuell* Ahnung
> davon zu haben (und vor allem Steffens Kommentar, dass man yast
> deinstallieren *kann*),
na klar. yast ist ja nichts statisches, ohne das ein _linux_ nicht mehr
läuft. ich habe yast hier ein paar tage nach der installation von
meinem system verbannt. da ich es eh nie benutzt habe, fand ich es
überflüssig es auf der platte rumliegen zu haben.
mir persönlich ist es auch nicht so wichtig, welche distribution mir
mein linux auf die platte bringt. nach der installation bin _ich_ der
einzige, der noch was verändern darf. ein yast/webmin/linuxconf oder
was auch immer, hat gefälligst seine griffel von _meinem_ linux zu
lassen. ich denke, dass dieses bei jeder distribution möglich ist.
bei jeder distri die ich bisher probiert habe, war das ohne probleme
möglich. das mag auch der grund sein, warum ich das geheule über yast
etc. nur schwer verstehen kann. wem die automatismen einer distri
nicht gefallen, soll doch einfach aufhören sie(die automatismen) zu
nutzen.
das ist doch das geile an linux. das dass geht. mit _jeder_
distribution.
wenn er/sie das nicht kann, soll er/sie froh sein, dass der
distributor so nett war, ein werkzeug beizulegen, das es ihm/ihr
ermöglicht ein linux zumindest ansatzweise zu administrieren.
das solch administrierte systeme in der regel nicht das gelbe vom ei
sind, ist mir auch klar.
im vergleich zu einem windows kann ich aber, wenn ich denn will, eben
auf _alles_ einfluss nehmen. das wird auch so bleiben. daher sehe ich
die entwicklung, linux auch für unbedarfte anwender anwendbar zu
machen, weniger skeptisch. ich freue mich da eher über die weite
vebreitung von linux.
> hab ich beschlossen, ne aktuelle Distribution
> davon mal zu probe-installieren. Hab für solche Fälle Partitionen
> freigehalten, weil ich auch noch darauf warte, das meine Hardware
> BSD-kompatibel wird...(FritzCard, ohne Netz ist misst).
:)
> Jedenfalls hab ich nicht vor, ne Box zu kaufen. Ich sauge gerade die
> Live-Eval-iso, gibt es sonstige CDs, wo man erstmal nen Grundsystem
> hat, sodass man den Rest aus dem Netz ziehen kann?
> Ne Floppy reicht nicht, ich muss für die FritzCard module und
> capi-kram kompilieren und einbinden...Hat ne Zeitschrift ne
> aktuelle eval-CD? Oder reicht die Live-FS-CD?
IIRC liegt oder lag eine SuSE 8.1 wirklich gerade irgendeiner
zeitschrift bei. du kannst dir auch das ftp-installationsverzeichniss
auf platte kopieren und von da installieren.
'http://www.suse.de/de/private/download/suse_linux/'
micha
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