[linux-l] Voyeurismus und kulinarische Installationsparty

Michael Meyer mime at gmx.de
Mi Apr 23 23:30:34 CEST 2003


Carsten Posingies wrote:
> > > der kern dieser diskussion. ich bin mir im moment nicht ganz
> > > schlüssig, wie ich es wirklich sehen soll. auf der einen seite kann
> > > ich deine bedenken mittlerweile gut nachvollziehen, auf der anderen
> > > seite wollen wir doch alle, dass linux noch mehr genutzt wird, auch
> > > von leuten, die ihren pc einfach nur benutzen wollen.
> 
> Wieso wollen wir das denn _alle_? _Ich_ will das _nicht_. Ich bin
> Egoist genug zu sagen, ich will ein kostenfrei erhältliches
> Betriebssystem, das (a) mit etwas Aufwand möglichst sicher zu zurren
> ist, (b) stabil läuft und (c) mir jegliche Eingriffsmöglichkeit
> gewährt, die irgendwann mal nötig sein könnte. Mir persönlich ist es
> total wurscht, ob Debian 500 oder 500.000 Kopien pro Jahr verkauft und
> ob die GeFüs von SuSE nen Toyota Corolla Bj. 1985 oder nen
> nigelnagelneuen DaiChry fahren. Mir ist auch jegliches Missionieren
> fremd.

ich missioniere auch nicht. mir ist es auch vollkommen egal wer
welches OS einsetzt. trotzdem freue ich mich über jeden der linux mal
probiert und es dann auch behält. wieder einer mehr, mit dem man sich
austauschen kann.

> > > ... und scp/sftp existiert.
> >
> > Erzähl das der Windowswelt, die man praktisch überall antrifft, wenn
> > man mal unterwegs ist. Man kann/will nicht immer PuTTY installieren.
> 
> Wer kennt schon PuTTY... Bin ich auch erst beim Googlen drauf
> gestoßen, weil ich auf meiner Wall keinen telnetd laufen haben will.

wer will das schon? gut, dass PuTTY auch ssh spricht. und eben weil
noch so viele windows nutzen, kann PuTTY da schon mal ganz nützlich
sein.

micha



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