[linux-l] Backup mit automatisierter Wiederherstellung

Oliver Beck manofwar at web.de
Mi Apr 30 09:05:41 CEST 2003


On Wed, 30 Apr 2003 15:02:29 +1000 (EST)
Peter Ross <Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de> wrote:

> Hallo Oliver,
> 
> was ich selbst gemacht habe (allerdings auf eine HD, aber das hatte da
> nur mit den Umstaenden zu tun):
> 
> - Anlegen eines Installationsverzeichnisses
> - Dumpen der Partitionstabelle (sfdisk(8))
> - Miniskript1, um diese auf eine neue HD zu schmettern (ebenfalls
>   sfdisk)
> - Miniskript2, um auf den frischen Partitionen Filesysteme
>   anzulegen- "Einpacken" der Partitionen mittels tar
> - Miniskript3, um die Partitionen auszupacken
> - evt. Miniskript4, um eine andere IP-Adresse einzutragen.
> 
> Nach Booten einer um dieses Verzeichnis "angereicherten"
> Wiederbelebungsdisk werden nacheinander die Miniskripte
> ausgeführt und lilo (oder grub oder was Du magst) installiert und dann
> gebootet.
> 
> Vorteil der Teilung: Wenn die Zielplatte anders ist, kann ich das
> manuell anpassen, und hinterher trotzdem die gleiche Software
> drauftun.
> 
> Und - Du kannst es im laufenden Betrieb machen, so daß Du es gleich
> irgendwo aufs Netz schieben kannst, um dort die CD zu brennen.
> 
> Wenn Deine Hardware ein Booten übers Netz hergibt, dann kannst Du
> einen Bootserver mit o.g. CD/Disk herrichten, was ich zuletzt mit Suns
> und Solaris getan habe, da habe ich keine PC/Linux-Erfahrungen. Gucke
> mal zu bootpd(8).

Boot via LAN wird vom Board unterstützt.
Bleibt scheinbar nur die Lösung via Eigenentwicklung. Dachte, dass es
solch (oder annähernd ein solches) System schon gibt.
Dann muss ich mich mal mit 'sfdisk' und den Rest auseinandersetzen. 

Danke und Mfg Oliver

-- 
Unix ist ein benutzerfreundliches System.
Es ist nur manchmal etwas eigen in der Wahl seiner Freunde.




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