[linux-l] Re: [linux-l] "XML schreiben und prüfen"-Tool?

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mi Apr 30 09:57:25 CEST 2003


* Peter Ross wrote on Wed, Apr 30, 2003 at 12:25 +1000:
> > kurz: wie schreib ich effizient XML Dateien (viele Dateien,
> > einfaches, recht konstantes Schema)?
> 
> Ist http://xml.apache.org/#xerces ein guter Startpunkt?
> Validierender Parser z.B.

Ja, riesen-Bibliothek ist das :)

> http://packages.debian.org
> http://www.freebsd.org

Na ja, ich wollte eigentlich weniger probieren als mehr nach
Erfahrungen fragen... Auch bei SourceForge findet sich bißchen
was, aber alles auszuprobieren, dauert :-)

> > dtdparse-2.0.b6_1
> >    Parse a DTD and produce an XML document that represents it

Das geht technisch doch gar nicht?! Oder so nach dem Motto "jedes
Tag einemal reinschreiben"?

> zum Beispiel klingt doch verlockend?

Das, was da rauskommt, ist ne Art Mini-Template, und für eine DTD
konstant. Bloß wozu braucht man das?

> Also, erst DTD, dann "Gerüst" mit dtdparse, dann ausfüllen
> (Curt&Paste), dann mit xerces validieren?

Der Punkt "ausfüllen (Copy&Paste)" ist ja genau der interessante
:-)

> > .. An Hand der plain-Text-Struktur sind etliche Annahmen und
> > damit automatische Tagsetzung (als Vorstufe zur manuellen
> > Arbeit) möglich, beispielsweise beginnen Überschriften immer
> > nach drei Leerzeilen.
> 
> Das klingt auch nicht schlecht, aber es wird wohl doch auf
> "Handprogrammierung" mit Perl herauslaufen - ich wüßte nichts
> besseres. Die Struktur kennst nur Du..

Ja, denke ich auch. Aber das liefert ja nur ein paar Elementare
Tags. Dann möchte man welche einfügen, z.B. etwas
<strong>hervorheben</strong> und sowas.

> Hier kommt es auf die Anzahl der Seiten an - wenn der PlainText wirklich
> gut "übersetzbar" ist, lohnt sich vielleicht der Aufwand. Bei nur 10 oder
> 20 Seite wäre das aber wohl eher mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Lohnen wird sich das schon, bei SelfLinux fallen ständig neue
Texte an. Ist verdammt viel :-) 5.000 Zeilen mit textblock zu
versehen, macht auch nicht wirklich Spaß. Daher hier die
Perlscript-Idee.

> Dann wäre wohl der Arbeitsablauf - Konvertierer - Validierer( - Editor -
> Validierer ..)

Ja, genau. Wobei Editor mir am unklarsten ist.

> Wenn Du das hübsch in einen Editor "einarbeitest"

ja, in welchen? Vermutlich mehrere?

> Der vim hilft zumindest, zu sehen, ob die <> ordentlich geschlossen sind.

Was, mehr nicht? Schade.

> Aber ob er jedermanns erste Wahl ist? 

Nein, ganz bestimmt nicht. In vim könnte man prima viel per Macro
erschlagen. Hier gibt's doch bestimmt schon was, oder?

> Nimm $EDITOR und such dafür einen hübschen Default.

für mich persönlich ist das vim, paßt schon :-)

Danke für die Infos!

oki,

Steffen

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