[linux-l] Backup mit automatisierter Wiederherstellung

Oliver Beck manofwar at web.de
Mi Apr 30 21:31:30 CEST 2003


On Wed, 30 Apr 2003 16:01:22 +0200
Oswald Buddenhagen <ossi at kde.org> wrote:

> On Wed, Apr 30, 2003 at 09:05:41AM +0200, Oliver Beck wrote:
> > Boot via LAN wird vom Board unterstützt.
> >
> such mal im netz, es gibt diverse projekte, die ein komplettes
> net-boot system anbieten. du müßtest nur den "payload" ersetzen.

Naja, ich hätte damit sicher kein Problem, einen 'bootpd' (oder wie
immer das heissen mag, hab mich damit noch nicht beschäftigt)
aufzusetzen. Aber wenn ich ein fertiges System auf eine CD packe, diese
bootfähig mache und womöglich noch ein kleines Installationsscript
schreibe ist es wesentlich portabler und es können auch andere nutzen,
ohne einen 'bootpd' aufzusetzen.
 
> ich würde mich um partitionen nicht kümmern ... damit kann man eh nur
> eine gleiche platte bespielen. stattdessen gleich das block device
> verpacken:
>  bzip2 -9 < /dev/hda > backup.zb2
> bei einem füllstand von 50% oder schon weniger wird das
> wiederherstellen erheblich schneller gehen, als das dateisystem neu
> aufzubauen (also dateien auszupacken). wenn du das
> kompressionsverhältniss verbessern willst, kannst du den freien
> speicher auf der platte noch mit einem einheitlichen wert ausfüllen,
> indem du sowas wie
>  cat < /dev/zero > bigfile 
> ausführst bis die platte zugelaufen ist.
> insgesamt ist die prozedur recht trivial ...

Ja, das würde auch wieder nur auf mein System passend gemacht. Aber auch
ich möchte später mal in der Lage sein, die HD zu wechseln, was eine
solche Art von Backup also ausschliesst.
Alles garnicht so einfach, wie ich Anfangs dachte. Aber nicht weiter
schlimm...umso mehr kann ich lernen ;)


Mfg Oliver

-- 
Unix ist ein benutzerfreundliches System.
Es ist nur manchmal etwas eigen in der Wahl seiner Freunde.




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