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Oswald Buddenhagen ossi at kde.org
Di Aug 5 20:21:12 CEST 2003


On Tue, Aug 05, 2003 at 07:30:51PM +0200, Stephan Uhlmann wrote:
> > wenn die existierenden schnittstellen nicht reichen, dann müssen halt
> > neue gebaut werden.
> 
> Richtig. Im Moment siehts für mich aber so aus wie "Auch wenn die 
> existierenden Schnittstellen reichen, streichen wir sie trotzdem
>
das ist keine schnittstelle gewesen.

> und irgendjemand mit dem grössten Leidensdruck wird schon Patches
> schicken."
> 
so funktioniert oss nun mal.

> > > Auch wenn man den Quellcode hat, will man nicht auf jedem System
> > > gleich den Kernel patchen und neu compilieren.
> >
> > muß man aber wohl, wenn man so etwas ausgefallenes machen will.
> >
> 
> Lies dir den Thread auf der Linux-Kernel-List nochmal durch,
>
wieso nochmal? ;-)
irgendwie ist mir die zeit dafür zu schade ...

> wo Leute rumheulen, dass ihre Treiber nun nicht mehr gehen. Also ich
> finde das Laden von Gerätetreibern in Form von Kernelmodulen nicht
> "ausgefallen".
> 
wenn diese treiber auf dieses "feature" angewiesen sind, dann sind diese
treiber eben schlecht. da können die autoren noch so viel rumheulen.

> > nur ein paar kleinigkeiten:
> 
> [snip]
> 
> Was du beschreibst sind race conditions zwischen mehreren TSRs,
>
so kann man es auch nennen ...

> die sicherlich auftreten können und in professionellem Code auch
> beachtet werden müssen.
>
das war der satz des jahrhunderts ... des letzten, um genau zu sein.
ich bin mir sicher, die hälfte der tsr-autoren haben das problem
"beachtet" - und noch größere scheiße gebaut. ich habe seinerzeit sicher
10 kleine und mittlere tsrs komplett disassembliert und habe mich durch
weitere 15 durchgetraced. was ich da teilweise gesehen habe, geht über
vernunft weit hinaus ...
und wie ist dein vorschlag für die ultimative lösung aller denkbaren
probleme bei dem gegeben "framework"?

> > so, nun erklär mir, was daran elegant ist ...
> 
> ich fand diese Art von "Hacks" immer sehr sympathisch, weil es einfach
> meinem Verständnis entsprach, wie ich mit meinem (privatem) System
> umgehe. [...]
>
zu dumm, daß der großteil der programme auch auf anderen systemen laufen
mußte ... und dann las man in den readmes schöne sachen wie
"incompatible with ...", "never try ... with ...", "... serious
filesystem damage ...", bla bla bla.

> Und elegant war das ganze in meinen Augen, weil wenn man wusste was
> man tat, kam man damit schnell und ohne viel Aufwand ans Ziel.
> 
das kann man jetzt auch - es ist nur einen reboot entfernt. und der
dürfte wohl kaum ins gewicht fallen, wenn man bedenkt, daß sicher kaum
ein kerneltreiber ohne ein paar oopses/panics während seiner entwicklung
auskommt.

gruß

-- 
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