[linux-l] Dateien mit '/' im Dateinamen

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mi Aug 13 23:11:09 CEST 2003


* Dani Oderbolz wrote on Wed, Aug 13, 2003 at 13:29 +0200:
> Das problemist, dass das ganez sehr schwer zu handeln ist (Du
> kannst halt nicht einfach kucken, wo welche Daten liegen, es
> ist eine Mega - Blackbox.

Geht bei Tablespaces ohnehin schlecht. Und sollte einen auch
nicht wirklich interessieren, was da binär rumliegt, oder?

> (Man machte es nur aus Performance Gründen).

Das bezweifel ich!

> Das Problem das du ansprichst ist mit Journaling FS eigentlich
> gut gelöst - obwohl du damit natürlich 2 Mal loggst.

Das JFS kann ja nicht wissen, welche 100KB von den 2GB unbedingt
synchron geschrieben werden muß (koste es, was es wolle), kann
also nie optimal synchronisieren. Und ganz ohne caching geht kein
Filesystem unter Linux, weil die unteren Ebenen AFAIK schon einen
Buffercache bereitstellen. Was man hier aber eben nicht möchte.
Die DB möchte an ein paar Stellen das genau wissen, und nur die
DB kennt die Semantik der binärdaten. Cachen muß eine DB sowieso,
also bringt das Buffer-Caching nicht so viel, verbraucht bloß
Speicher und cacht dann notfalls vollständig Blöcke, die
vielleicht nur zum Teil belegt sind etc. 

> Das mit den 2 GB ist übrigens ein guter Workaround, weil ja der
> Code auf sehr vielen Plattformen relativ unverändert laufen
> soll.

Eben, tut ja nicht weh, wenn mans implementiert hat, aber gerade
mal nicht braucht.

oki,

Steffen

-- 
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