[linux-l] Re: [linux-l] Framebuffer Auflösung auf der Konsole

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Do Aug 14 07:31:24 CEST 2003


On Thu, 2003-08-14 00:33:18 +0200, Malte Frerichs <mfre at kladow.org>
wrote in message <1060813997.6791.19.camel at yksi.kladow.int>:
> On Wed, 2003-08-13 at 23:28, Steffen Dettmer wrote:
> > * Malte Frerichs wrote on Wed, Aug 13, 2003 at 11:58 +0200:
> > > Unter X11 hab ich die Auflösung auch hinbekommen, aber auf der Konsole
> > > klappt es nicht. Kann mir irgend jemand weiterhelfen?
> > 
> > Hast Du die entsprechende Kernelbootoption ("vga") gesetzt? SuSE
> > setzt beispielsweise vga = 791
> > Laut vesafb.txt (siehe kernelsources oder google) gibt es wohl
> > 1024x600 nicht. Klingt auch ziemlich krum;
> Genau das ist das Problem. Es ist einfach keine übliche Auflösung. Unter
> X11 hab ich neue modelines in die XF86Config eingetragen. Sowas scheint
> es aber für die Konsole nicht zu geben. Der Toshiba Portégé hat einen
> 17:9 Display. Daher dieser krumme Wert. Die Standartauflösung auf der
> Konsole (80x25) ist mir viel zu groß. Wenn ich nun jedoch 800x600
> einstelle hab ich links und rechts jede Menge Platz (sieht hochgradig
> beschissen aus). Bei 1024x768 fehlen mir die unteren Zeilen:-(

Hier ist das Problem, daß Du den VESA-Framebuffertreiber nicht nutzen
kannst, weil die Auflösung jenseits von gut und böse ist. Macht aber nix
(TM), denn vesafb will man eigentlich garnicht benutzen. Der ist nämlich
langsam und das führt gern' dazu, daß die Uhr nachgeht.

Mit diesem Chip hab' ich schon so meinen Spaß gehabt... Unter X11 lief
der nur mit einer festen Farbtiefe brauchbar. Im Kernel gibt's dafür
einen Framebuffer-Treiber, der ist aber für'n PowerMac. Vielleicht
sollte man einfach mal gucken, ob man diesen Treiber nicht auch PC-fähig
bekommt...

MfG, JBG

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