[linux-l] PHP 4.3.x auf Redhat 7.1

olafBuddenhagen at web.de olafBuddenhagen at web.de
Mo Dez 8 07:48:04 CET 2003


Hallo,

> Ich höre das oft von Systemverwaltern, dass sie PHP nicht mögen, aber
> was will man als Applikations-autor, der nur Skripsprachen kann,
> machen?

Das ist nicht wirklich ein Argument -- wer PHP kann, lernt das
wesentliche von C an einem Tag. (OK, bis man das arbeiten mit Pointern
etc. wirklich *beherrschst*, vergeht einiges mehr; aber für die
Grundlagen reicht's locker...)

Es sind ganz andere Argumente die für PHP sprechen.

> In Python schreiben wäre zwar netter

Wen interessiert ob etwas "nett" ist? Wichtig ist was praktisch und dem
Zweck angemessen ist.

Mag ja sein dass Python für größere und über einen längeren Zeitraum zu
wartende Programme geeigneter ist als Perl oder PHP... Nur sollte man
solche Programme eh in C schreiben, oder von mir aus auch in Java. Ich
persönlich finde Python ist 'ne Sprache die die Welt nicht braucht. (Und
Ruby soll sowieso viel schöner sein ;-) )

> (oder, mein Favorit: server-sider javascript),

Hm... Was ist denn daran der Vorteil? Also client-seitiges JavaScript
ist ja echt ein Krampf, eine der hässlichsten Sprachen die ich überhaupt
kenne...

(OK, VBScript ist wahrscheinlich auch nicht besser ;-) )

> Außerdem: mit PHP kann man wirklich schnell etwas zum laufen bringen,
> das muss man der Sprache zugute halten,oder?

Eben. PHP ist eine sehr mächtige Sprache, bietet genau das was man für
Web-Anwendungen braucht... Somit für einfache Sachen um ein Vielfaches
effizienter als jede andere Sprache. Wer häufiger/länger an dynamischen
Webseiten arbeitet, sollte sich unbedingt die Mühe machen PHP zu lernen.
(Für ein einzelnes kurzes Skript macht das natürlich keinen Sinn; da
bleibt man lieber bei dem was man schon kennt...)

-Olaf-



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