[linux-l] LaTeX vg. XML

Olaf Radicke olaf_rad at gmx.de
Di Feb 4 14:03:35 CET 2003


Hi Peter!

Am Dienstag 04 Februar 2003 03:13 schrieb Peter Ross:
[..]
> Bis jetzt musste ich fuer jeden Sender rausbekommen, wie
> er etwas setzt. Der Titel der Sendung wird fettgedruckt -
> okay, parse nach Fettdruck. Die Urzeit vorne - okay, habe
> ich. Naechste Woche anderer Tipper - andere Schrift..

Ah, Beispiele aus der Praxis sind immer gut!

> Stattdessen nun:
>
> <REGIE>Hitchcock</REGIE><SENDUNG>39
> Stufen</SENDUNG><DREHJAHR>19xx</DREHJAHR>

Na in LaTeX könnte das dann so aussehen:

\regie{Hitchcock}
\sendung{39 Stufen}
\drehjahr{19xx}
\begin{zusammenfassung}{Das sollte jeder mal
gesehen haben!}

Wenn sie schon immer Probleme mit dem Einschlaffen
hatten, sollten sie sich diesen \glqq TV-Schmankal
\glqq{} antun.

\end{zusammenfassung}

Dann noch eine Datei die die selbst definierten
Satz-Regeln beinhaltet - und gut ist!

> Nun, das bekomme ich doch viel besser in die Datenbank..
>
> Und damit nicht naechste Woche <REGISSEUR> statt <REGIE>
> kommt, gibt es TNT, nein, DTD (pardon, aber ich bekomme
> gerade in Bezufg auf XML ein bisschen Abkuerzungsallergie
> - es sind so viele), die sagt, welche Tags vorkommen
> duerfen.

Das ist bei LaTeX auch nicht anders. Da habe
ich dann meine Datei "schiesmichtot.cls" oder so.


> Tja, er ist in der Lage, zum Beispiel schnell eine
> WWW-Seite zu erzeugen, mit einer Beschreibung, die sagt,
> <ZEIT> vorn, <SENDUNG> dahinter und fett, <REGIE> blau.

Da gebe ich ein "latex2html" und habe das selbe.

Dann gebe ich nochmal "tatex blab.tex | dvipdf blub.pdf"
ein drucke es mit 1200 dpi auf DIN-A4 aus und
schmeiße es weck, weil ich es doch lieber in
DIN-A5 und 320 dpi haben möchte. 

MfG Olaf




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