[linux-l] Re: [linux-l] Qualitätsverlust beim Konvertieren dvi -> ps/pdf

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Feb 10 03:25:48 CET 2003


On Sun, Feb 09, 2003 at 02:50:53PM +0100, Steffen Dettmer wrote:
> * Thomas Hauth wrote on Sun, Feb 09, 2003 at 03:47 +0100:
> > Hab jetzt rausgefunden das es daran lag, das mein Viewer einfach nicht
> > weichgezeichnet hat. 
> 
> Antialising von True-Type Fonts ist Patent-belastet und daher bei
> etlichen Programmen inzwischen sicherheitshalber abgeschaltet. 

Nö, nicht Anti-Aliasing, sondern irgend ein anderes
Verfahren, dessen Name mir nicht einfällt,
der aber nicht pixelbezogen arbeitet, sondern subpixel -bezogen
(also auf die drei Farbpunkte eines Pixels abziwelt).

Dieses Varfeahren ist wohl von M$ patentiert (obwohl
das letztlich auch nichts sonderlich abgefahrenes
ist, sprich... nix von besonderer Erfindungshöhe
ist, wenn man sich mit sowas schon mal beschäftigt hat...).



> 
> Ich glaub, das hab ich im kürzlich hier auch mal als URL
> gepostetem Gruselkabinett vom FFII gelesen.
> 
> > Im (Linux) Acrobat Reader hab ich die schlechte Qulität, im
> > KGhostview jedoch nicht.. Komische Welt... das Orginal geht
> > nicht, der Nachbau macht es super.. ;-)
> 
> Na, das acroread nicht geht, kann man wohl schlecht mit Patenten
> erklären, aber vielleicht geht die nächste KGhostview Version
> auch nicht mehr :-(

Antialisaing ist normalerweise pixelbezogen angewendet.
Das Subpixelverfahren ist eine Erweiterung, die nicht
sonderlich Einstein-isch ist, aber halt wohl offensichtlich
zur Patentierung ausreichend angesheen wurde.

Normales Antialiasing sollte wohl nicht patentiert sein.

(Obwohl... so, wie die alle zur zei abfahren... da ist
es vermutlkich auch bald patentiert, wenn man seine beiden
Arschbacken gleichzeitig auf die Kloschüssel zu setzen
mag...)


Ciao,
   Oliver





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