[linux-l] Windows, Linux, Umlaute in Dateinamen - bin ich zu blöd?

frank schubert frank at schubert.in-berlin.de
So Feb 23 19:51:41 CET 2003


Quoting Dexter Filmore (Dexter.Filmore at gmx.de) [2003-02-22 23:44]:
> 
> Folgende Situation: Dual-Boot-Box mit WindowsXP Pro und Slackware Linux 8.1.
> Ich boote Windows, erstelle eine Datei mit dem Namen "üöä.test"
> Unter Linux wird aus den Umlauten dann obskures Zeug wie ³ oder ° oder
> dergleichen, egal wo: tty, GnomeTerm, xterm.
> habe die Partition mit option codepage=850 in fstab gemountet, ohne Option,
> habe ich auf den Kopf gestellt, im Netz gesucht, was auch immer.
> Ich krieg's nicht hin.
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/didge_mount_umlaute.html

 In gemounteten FAT-Partitionen oder auf FAT-Disketten werden deutsche
Umlaute als Sonderzeichen dargestellt. 

Ursache

 mount verwendet das falsche ISO-Set. 

Lösung

 Sie müssen in der Datei /etc/fstab z.B. bei floppy die option
iocharset=iso8859-1 angeben. 
/dev/fd0      /floppy                   auto
noauto,user,iocharset=iso8859-1 0   0

 Danach werden die Umlaute auf FAT-Disketten richtig dargestellt.
 Genauso verfahren Sie mit Windowspartitionen, die Sie einbinden wollen. 

Wenn Sie FAT-Partitionen von Hand mounten verwenden Sie z.B. folgenden
Befehl 

mount /dev/hdb1 /mnt -o iocharset=iso8859-1

 um /dev/hdb1 nach /mnt zu mounten.

Gruß

fs 



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