[linux-l] gelöschte Dateien wiederherstellen

Oswald Buddenhagen ossi at kde.org
Fr Feb 28 16:44:04 CET 2003


On Fri, Feb 28, 2003 at 03:29:12PM +0100, Steffen Schulz wrote:
> On Fri, Feb 28, 2003 at 02:25:45PM +0100, Oswald Buddenhagen wrote:
> > On Fri, Feb 28, 2003 at 09:25:29AM +0100, Steffen Schulz wrote:
> 
> > ansonsten mußt du "einfach" sämtliche daten-blöcke des
> > dateisystems auslesen (beachte, daß du dabei (hoffentlich am anfang)
> > auch paar verzeichnisse mitnimmst) und da darin deine backup-datei
> > finden (und dann mit dd oder sonstwas rauskopieren). naja, soviel zur
> > theorie ...
> 
> Hm...ich und meine ext2 Grundkenntnisse...

> Verzeichnisse sind auch nur Dateien, oder?
>
jup

> Und mkfs hat ALLE inodes genullt?
> 
ich denke schon. es wäre ziemlich ineffizient, wenn es jeden
inode-sektor lesen und analysieren würde und die nodes dann als gelöscht
markieren würde, wenn das format übereinstimmt, nur um eine potentielle
wiederherstellung zu ermöglichen.

> Also ich kann die daten "sehen", aber allein die ganzen ~/.rc sind schon
> nen bissl viel Aufwand.
>
ja, da das alles separate dateien sind, bist du ziehmlich am arsch ...

> Ca. 95% aller Dateien in in 3 verschiedenen Unterverzeichnissen.
> Ist es für sterbliche möglich, den inode-eintrag für ein solches
> Verzeichnis per hexedit wieder herzustellen? Sind dann auch die
> Unterverzeichnisse und -Dateien wieder vorhanden? Es sind doch ALLE
> Inodes gelöscht, sollte also nicht viel bringen...oder?
> 
ja, theoretisch könntest für alle dateien inodes von hand erstellen, wenn
du weißt, wo die daten sind. vielleicht gibt es ja sogar ein tool zum
automatisieren dieses vorgangs (davon wüßte ich dann auch gerne). aber
in jedem falle wirst du da wochen dran sitzen ...

gruß

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