AW: [linux-l] Samba

Rafael Kolleß rafael at mondoria.de
Sa Jan 4 14:02:49 CET 2003


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Korrekt, ich kenne dieses aus meiner eigenen Erfahrung, da ich schon bei 
einigen Bekannten und Freunde Linux aufgespielt habe. Hierbei habe ich 
versucht soviel wie möglich im vornherein an Einstellungen zu machen, damit 
sie später nicht heulend vor meiner Tür stehen.

Es ist wichtig Neueinsteigern das Leben unter Linux so angenehm zu vermitteln 
wie möglich.

Ich sehe auch nicht das Risiko von Klartextpasswörtern im Heimnetz. Die 
Chance, daß ein Fremder sich über einen Sniffer Daten absaugt sind (ausser 
bei WLAN) sehr, sehr gering. Deswegen sollte man hier nicht auf die Pauke 
hauen, schliesslich reden wir hier von einem Desktopsystem und nicht von 
einem produktiven Server.

Rafael

Am Samstag, 4. Januar 2003 07:00 schrieb Lothar Gregor:
> Hallo,
>
> über den Ton kann man ja streiten, aber es geht um folgendes:
>
> 1. der Newbie hat sich an Linux herangetraut (Bravo!) und ließt
>    seit Tagen Doku nur um das zum Laufen zu bringen was seine
>    Windos- Kiste von alleine macht. Warum soll ich also mit der
>    manchen LinuX Usern eigenen Überheblichkeit reagieren und ihm
>    noch mehr Doku empfehlen? Die Verschlüsselung kann er in besten
>    Fall mit einem kurzen Download einer Reg- Datei und zwei Mausklicks
>    abschalten. Immerhin konfiguriert er Samba mit Webmin und nicht mit
>    vi
>
> 2. Wer braucht verschlüsselte Passwörter? Der Heimanwender sicherlich
>    nicht! Und das ist das Problem. Warum soll er sich in die höheren
>    Weihen der Netzwerkadminstration einarbeiten wenn er einfach nur
>    ein paar Daten von seiner Windose auf seinen Linuxrechner schieben
>    will? In Firmennetzwerken usw. ist das natürlich etwas anderes. Aber
>    wenn er dann soweit ist, dann kann er sich noch immer in das Thema
>    einarbeiten.
>
> Denk mal einfach darüber nach was die Leute wollen, wenn sie ne Frage
> stellen. Du hast es nicht nur mit Profis zu tun sondern meist mit Leuten
> für die schon ein einfacher Serienbrief mit Word eine Herausforderung
> darstellt und sich jetzt an das sagenhafte Linux herantrauen. Er gehört
> bestimmt zu jener Gruppe von Menschen die sich auch per Telnet als root
> einlogen wollen, egal ob Du wie ein HB- Männchen in Luft gehst oder
> nicht.
>
> Auf die Art wie Du mit Newbies umgehts erreicht Du nur eines, sie packen
> ihre Linux CD wieder ein, sagen alles Sch..., funktioniert nicht und
> man sieht (hört) sie nie wieder.
>
> Lothar

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