[linux-l] Re: ACKs bevorzugen mir fli4l

Steffen Schulz pepe_ml at gmx.net
Mo Jul 21 18:10:32 CEST 2003


On 030721 at 17:36, Steffen Dettmer wrote:
> * Peter Ross wrote on Mon, Jul 21, 2003 at 14:20 +1000:
> However, jedenfalls bleibt das Problem, daß man auf der anderen
> Seite des Drahtes nichts machen kann. Wenn der Router hinterm
> Uplink Pakete verwirft, weil aus seiner Sicht die Leitung voll
> ist, sei es der Draht zu "mir" oder sein uplink, hilft mir das
> weniger. So kann es sein, daß er mein ACK nicht weiterschickt,
> weil meine Sende-daten zu fett sind. Aber bei den Tools kann man
> oft Bandbreite limitieren, um das zu vermeiden. Das ein
> eingehendes Datenpaket nicht verschickt wird, weil ein ACK zu
> fett ist, ist wohl eher unwahrscheinlich ;-)

Erwähntes "wondershaper"-Skript limitiert die gesamt-Bandbreite knapp
unter die tatsächlich verfügbare, sodass auf seiten des Providers keine
grosses queues entstehen und man daher selbst Kontrolle darüber hat,
was zuerst durch die Leitung soll.

Hab die Links von Peter noch nicht nachgeschaut, iptables kann aber
AFAIK die Pakete nur markieren, z.B. um für ssh immer nen paar Byte/s
reserviert zu haben und wahlweise mit einer möglichst kurzen Latenz
zu übertragen(was zB. beim download ja weniger interessant wäre...).

mfg
pepe
-- 
Hi, I'm a unix-virus.
Please copy me into your .signature to help me spread!




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l