[linux-l] Syslinux/Isolinux/rootfs[.gz]

Oliver Beck manofwar at web.de
Di Jun 17 10:00:58 CEST 2003


Hi,

ich bin gerade dabei, ein Linux-Installationssystem mit einer dialog-GUI
zu erweitern. Ja, ich weiß, ncurses wäre besser, aber meine
C/C++-Kenntnisse sind bei weitem nicht ausreichend, um dieses
umzusetzen.

Nun, wenn ich nun Änderungen an dem Programm mache und diese testen
will, vollzieht sich ein recht leidvoller Weg, der sich zwar leicht
mit einem Skript automatisieren ließe, den es aber vielleicht ja auch
einfacher zu bestreiten geht.

Mein momentaner Weg beschreibt sich folgendermaßen:

- rootfs ungzippen
- mounten des rootfs's
- Datei(n) bearbeiten
- rootfs unmounten
- rootfs gzippen
- ISO-Image mit mkisofs erstellen
- ISO-Image mittels PC-Emulator booten und testen

Ok, das rootfs muss nicht unbedingt gzipped werden, was aber den Vorteil
hat, das es wesentlich schneller bootet, warum ich es doch tue.

Meine eigentliche Frage zielt dahin, ob ich diesen Vorgang nicht
einfacher lösen könnte. Meine Überlegung war, vielleicht eine
chroot-Umgebung zu basteln, in der ich das Programm laufen lasse.
Wäre das eine praktikablere Lösung oder kennt jemand von euch einen
besseren Weg?

Wenn eine chroot-Umgebung in Frage käme:
Was wären dessen Vor- und Nachteile?


Mfg Oliver

-- 
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