[linux-l] Syslinux/Isolinux/rootfs[.gz]

Ihno Krumreich ihno at lst.de
Mi Jun 18 12:57:41 CEST 2003


On Tue, Jun 17, 2003 at 10:00:58AM +0200, Oliver Beck wrote:
> Hi,
> 
> ich bin gerade dabei, ein Linux-Installationssystem mit einer dialog-GUI
> zu erweitern. Ja, ich wei?, ncurses w?re besser, aber meine
> C/C++-Kenntnisse sind bei weitem nicht ausreichend, um dieses
> umzusetzen.
> 
> Nun, wenn ich nun ?nderungen an dem Programm mache und diese testen
> will, vollzieht sich ein recht leidvoller Weg, der sich zwar leicht
> mit einem Skript automatisieren lie?e, den es aber vielleicht ja auch
> einfacher zu bestreiten geht.
> 
> Mein momentaner Weg beschreibt sich folgenderma?en:
> 
> - rootfs ungzippen
> - mounten des rootfs's
> - Datei(n) bearbeiten
> - rootfs unmounten
> - rootfs gzippen
> - ISO-Image mit mkisofs erstellen
> - ISO-Image mittels PC-Emulator booten und testen
> 
> Ok, das rootfs muss nicht unbedingt gzipped werden, was aber den Vorteil
> hat, das es wesentlich schneller bootet, warum ich es doch tue.
> 
> Meine eigentliche Frage zielt dahin, ob ich diesen Vorgang nicht
> einfacher l?sen k?nnte. Meine ?berlegung war, vielleicht eine
> chroot-Umgebung zu basteln, in der ich das Programm laufen lasse.
> W?re das eine praktikablere L?sung oder kennt jemand von euch einen
> besseren Weg?

Nein.

> 
> Wenn eine chroot-Umgebung in Frage k?me:
> Was w?ren dessen Vor- und Nachteile?

Vorteile:

- Das rootfs muss nur einemal erstellt werden.
- Man kann es readonly mounten, um die CD zu
  simulieren.
- Start des Installationswerkzeuges mit 
  chroot <Verzeichnis der neuen root> <Installationsprogramm>


Nachteil:

- Man sieht die gleiche HW-Umgebung wie das Entwicklungssystem.
  (kann auch ein Vorteil sein)

Gruss

Ihno




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