[linux-l] Syslinux/Isolinux/rootfs[.gz]

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mi Jun 18 14:07:13 CEST 2003


On Wed, 18 Jun 2003, Soeren Sonnenburg wrote:

> On Wed, 2003-06-18 at 12:57, Ihno Krumreich wrote:
> > On Tue, Jun 17, 2003 at 10:00:58AM +0200, Oliver Beck wrote:
> > > Hi,
> > >
> > > ich bin gerade dabei, ein Linux-Installationssystem mit einer dialog-GUI
> > > zu erweitern. Ja, ich wei?, ncurses w?re besser, aber meine
> > > C/C++-Kenntnisse sind bei weitem nicht ausreichend, um dieses
> > > umzusetzen.
> > >
> > > Nun, wenn ich nun ?nderungen an dem Programm mache und diese testen
> > > will, vollzieht sich ein recht leidvoller Weg, der sich zwar leicht
> > > mit einem Skript automatisieren lie?e, den es aber vielleicht ja auch
> > > einfacher zu bestreiten geht.
> > >
> > > Mein momentaner Weg beschreibt sich folgenderma?en:
> > >
> > > - rootfs ungzippen
> > > - mounten des rootfs's
> > > - Datei(n) bearbeiten
> > > - rootfs unmounten
> > > - rootfs gzippen
> > > - ISO-Image mit mkisofs erstellen
> > > - ISO-Image mittels PC-Emulator booten und testen
> > >
> > > Ok, das rootfs muss nicht unbedingt gzipped werden, was aber den Vorteil
> > > hat, das es wesentlich schneller bootet, warum ich es doch tue.
> > >
> > > Meine eigentliche Frage zielt dahin, ob ich diesen Vorgang nicht
> > > einfacher l?sen k?nnte. Meine ?berlegung war, vielleicht eine
> > > chroot-Umgebung zu basteln, in der ich das Programm laufen lasse.
> > > W?re das eine praktikablere L?sung oder kennt jemand von euch einen
> > > besseren Weg?
> >
> > Nein.
>
> geht dafuer nicht das user mode linux ?

Nicht ganz, weil Du dazu Deinen Kernel patchen musst, damit er als User
Mode Linux laeuft. Der gleiche Kernel laeuft dann icht standalone..

VMWare ist da z.B. besser, weil Du den Kernel nicht patchen musst.
Allerdings hast Du da nur eine ganz bestimmte Hardware, die VMWare
emuliert..

Hier kommt es drauf an, wie wichtig die Variabilitaet der Hardware ist.

Wenn der Kernel allerdings feststeht und Du "nur" die Distribution
"rundrumbaust", kommt auch der Kernel-Patch infrage, der aehnlich wie
FreeBSD-jail(2) arbeitet. Dooferweise find ich den Namen fuers
entsprechende Linux-\Projekt gerade nicht:-(

Da kannst Du dann Deine Distribution drin "einsperren".

Aber vielleicht reicht ja auch chroot.

Gruss
Peter



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