[linux-l] Syslinux/Isolinux/rootfs[.gz]

[Oliver Beck]

On Wed, 18 Jun 2003 22:07:13 +1000 (EST)
Peter Ross <Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de> wrote:

> VMWare ist da z.B. besser, weil Du den Kernel nicht patchen musst.
> Allerdings hast Du da nur eine ganz bestimmte Hardware, die VMWare
> emuliert..

VMWare an sich OK, aber die 400,- für die Lizenz ist für mich nicht
gerade unerheblich und meine Test-Lizenz ist demnächst abgelaufen.
Bin aber am probieren, 'Bochs' dafür zu nutzen. 

> Hier kommt es drauf an, wie wichtig die Variabilitaet der Hardware
> ist.

Naja, es sollte nicht nur auf meinem Rechner laufen. Im großen und
ganzen sollte es auf jedem x86 laufen. Nunja ... auf einem 386er
vielleicht nicht, aber ein 486 sollte schon unterstützt werden. Denke
aber nicht, das es bei einem Shellscript da solche Probleme geben
sollte. Dann würde es ja eher an der eingesetzten Shell liegen, ob das
Script durchläuft oder nicht.
 
> Aber vielleicht reicht ja auch chroot.

Mir ist bei meinen ersten Tests aufgefallen, dass ein chroot
vielleicht nicht wirklich reicht. Eine Emulation von einem PC ist wohl
doch von Nöten. Aus dem einfachen Grund, das ja auch der
Installations-Kernel gebootet werden muss und darunter das Script laufen
muss. Dann wird die /etc/inittab benötigt, um auf den Konsolen
verschiedene Prozesse zu starten. Vielleicht ist das aber auch
unerheblich, lasse mich da gerne eines besseren belehren. Des weiteren
werden einige Umgebungsvariablen aus meiner 'normalen Shell' in die
chroot-Umgebung übernommen. Das mag aber auch an dem XTerm liegen. Dann
fehlt mir irgendwie noch ein wenig Dokumentation zu'chroot'. Die man-
und info-pages sind da sehr dürftig. Ein brauchbares Howto konnte ich
auch nicht finden (nur wie man Apache oder BIND in eine chroot sperrt).

Ich werde die nächsten 2 Tage mal ein bisschen mit chroot rumspielen.

Mfg Oliver

-- 
> I want a GNU/Hurd revolution !  :)
Drop the 'r' and you'll do just fine.