[linux-l] Mehrere IP Subnetze auf einem Ethernet.

Schlomo Schapiro belug at schlomo.schapiro.org
Fr Jun 27 10:39:51 CEST 2003


Hello Robert,

ich hatte das an einem HP ProCurve 4000 mit Intel Karten probiert (ich
hatte zwei Server mit je drei Karten).

Empirisch bekam ich zwischen den Servern nie mehr als 100Mb, allerdings je
Richtung. Das Fullduplex hat erstaunlich gut funktionert (alles mit netcat
und xosview getestet, immer 12MB gesehen).

Was dann auch gut ging, war auf 3 anderen Rechnern netcat zum server, jeder
client bekam seine 100Mb.

Ich habe mich dann auch gewundert und mal ein bisschen Nachgelesen und dann
kam raus, daß das trunking auf MAC-Ebene abläuft, so daß Kommunnikation
zwischen von/zu einem bestimmten client immer über den gleichen Link
laufen. Daher kann auch zwischen 2 Servern nie mehr als 100Mb laufen. Hat
mich geärgert und ich hab dann das beim 2ten Server wieder sein lassen (und
Gbit Zeug war zu teuer).

Hast Du mal mehr als 100Mb zwischen zwei Systemen gesehen ?

Schlomo

Thursday, June 26, 2003, 5:37:38 PM, you wrote:

> On Thu, 26 Jun 2003 15:31:59 +0000 (UTC),
>  "Stephan Fell" <sfell at oberhavel-edv.de> wrote:
>> dem kann ich nur widersprechen, der switch muss trunking unterstützen, dann funktioniert das auch mit dem verteilen der Pakete auf die beiden Netzwerkkarten.

> Ja, trotzdem ergeben empirische Daten, daß zwischen zwei Hosts, die über
> bonding bzw. port trunking an einem Switch hängen Vmax auch nur Vmax
> einer Ethernetkarte ist, also 100Mbit/s.
> Denn bonding funktioniert ja, indem die Interfaces nacheinander
> angesprochen werden, round robin heißt die Methode auch. Und da kann es
> zwischen zwei Verbindungspunkten eben keine Geschwindigkeitssteigerung
> geben. Bonding hilft aber bei vielen Clients und einem Server.

>> PS: Wäre vielleicht ein Thema für die Linux Infotage am Wochenende!

> Bonding oder Aliasing?

> Grüße


-- 
Best regards,
 Schlomo





Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l