[linux-l] Modemproblem

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Fr Mär 14 11:53:54 CET 2003


* Jan-Benedict Glaw wrote on Thu, Mar 13, 2003 at 14:16 +0100:
> On Thu, 2003-03-13 09:16:54 +0100, Steffen Dettmer <steffen at dett.de>
> wrote in message <20030313091654.L4649 at dx.net.de>:
> > Du meinst, bei digitalen Protokollen? V.110 und sowas geht doch
> > auch nicht mit passiven ISDN Karten, oder?
> > 
> > Aber ich muß sagen, ich hab davon keine Ahnung! 
> 
> Die "Datenprotokolle" kann man wunderbar mit passiven Karten machen.
> Wenn Du keine Daten mehr schickst, können die Karten untereinander
> signalisieren, daß (im Moment) nichts mehr kommt. 

Soweit klar. Das kann auch V.110 soweit ich weiß, eben ne
einfache Flußsteuerung.

> Fax ist anders. Bei Fax werden die Daten allesamt in Realtime
> geschickt und bestätigt; das ist also eher wie CD-Brennen ohne
> Buffer. Hast Du's einmal versaut, darfst Du von vorn' anfangen.

Soweit klar. Aber wenn ich mit einem Modem oder V.110 GSM
Handymodem (was ja komischerweise eben nicht digital ist) einen
ISDN-Karte anrufen möchte, hab ich doch ein Problem. Ich wollte
sowas mal bauen, und es ging einfach nicht mit passiven Karten.
Ne aktive Karte hatte ich nur mal kurz, mehr zum testen. Na ja,
das Projekt ist dann eh "gestorben".

> > Da müssen wir was tun, MS DOS 5.0 ist gefährdet! Sofort sämtliche
> > PC Entwicklung einstampfen :) 
> 
> Jein. Im Moment versuchen die HW-Hersteller, so "halbwegs
> kompatible" Systeme zusammenzuschustern. Das sollten sie liebr
> mal seinlassen. Ich denke, daß es sinnvoller ist, einen
> "stable" PC zu haben, der den Schnickschnack nicht hat (kein
> APM, kein ACPI, echte Graphikkarte, ...), und dann vielleicht
> noch einen "unstable" PC, der dann aber _wirklich_ eine
> Neuentwicklung ist; da muß dann in keiner Weise mehr auf
> DOS-Kompatibilität geachtet werden.

Seh ich auch so. Wenn ich einen Server kaufe, interessiert micht
DOS nicht. Und wenn da ne Netzwerkkarte ein DOS-Setup-Tool
benötigt, kauft man lieber eine andere.

oki,

Steffen

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