[linux-l] umbringen

Thomas Knop tknop at maxrelax.de
Mo Mai 12 10:50:29 CEST 2003


* Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de> [07.05.03 18:54]:
[..]
> [X] Das willst Du nicht. Zumindest nicht so, wie das im Moment
>     gehandhabt wird.
> 
> Im Moment sind wir bei dem Zustand, daß einige Hersteller zwar Treiber
> selberschreiben (AVM zum Beispiel, aber auch NVidia und Intel).
> Manche bekommen das hin (Intel z.B. mit dem e100 und e1000 Treibern),
> andere nicht (AVM und NVidia sind da so Kandidaten: sie liefern nur die
> binären Treiber aus.)
> 
> Die, die's nicht hinbekommen, haben Linux nicht verstanden und schaden
> mehr, als das sie nützen. Was nützt mir ein Modul für
> SuSE-2.4.20-Kernel, wenn ich 2.5.68-bk10 benutze? Nichts. Was nutzt mir
> das SuSE-2.4.20-Modul, wenn ich eine Alpha/PPC/Sparc einsetze? Nichts.
Du hast vollkommen recht.
 
Aber Intel ist genauso sch* wie alle anderen. Die Treiber für die alten 
e100 Chipsätze (82556) gibts auch nur als Binaries. Eine Doku gibts nicht.
Das ist der Grund, warum ich auf meiner HP-D370 nur das interne 10MBit 
Interface und keine der beiden 100MBit e100 Karten verwenden kann :-(

Intel hat irgendwann einfach den Chip der e100 von 82556 auf 82557
geädert. Und obwohl das ein komplett anderer Chip ist, hat Intel den
Namen beibehalten. Das ist noch größerer Bullshit ... allerdings auch
bei andern Herstellern (z.B. D-Link) beliebt. Da wird dann einfach 
klammheimlich aus einer TX530 Rev A (tulip) eine TX530 Rev B (via-rhine).

Gruß Thomas



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l