[linux-l] bash: [[ vs. [

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Fr Mai 16 16:03:00 CEST 2003


On Fri, 2003-05-16 15:34:18 +0200, Oswald Buddenhagen <ossi at kde.org>
wrote in message <20030516133418.GB2456 at ugly.local>:
> On Fri, May 16, 2003 at 03:00:32PM +0200, Ihno Krumreich wrote:
> > Die Frage wie sorgfaeltig die die Parameter geprueft werden und ob man
> > die etwas groben Meldungen von der Shell moechte und vielleicht
> > eigene, besser formulierte.
> >
> darum ging es nicht. wenn meine variablen bestimmten unerwarteten inhalt haben,
> dann hab ich mit anführungszeichen die "silent fail"-situation, während
> ohne diese sich die shell gleich beschwert. in diesem sinne ist der
> minimalistische ansatz der fehlererkennung dienlich.

'tschuldigung, aber: SO EIN SCHWACHSINN!

Das wäre so, als ob Du es in einem C-Programm legitim fänden würdest,
wenn es SIGSEGV'ed, wenn man falsche Eingaben macht. Die
Anführungsstriche können Dich in weitem Maße davor schützen, daß Dir
User durch die Eingabe von "`rm -rf -- /`" in's Knie schießen.

> verarbeitung von benutzer-gegebenen parametern ist was anderes, weil man
> da grundsätlich von jedem sch*** ausgehen muß, man also grundsätzlich
> keine annahmen machen sollte - aber davon rede ich nicht.

Besser, gehe _immer_ davon aus, daß Du Scheiße eingefüttert bekommst.
Heute sind wir ja netterweise in der Lage, ab und zu mal ein Stückchen
Source-Code zu recyclen. Innerhalb Deines Programmes können gewisse
Annahmen über die möglichen Parameter ja stimmen. Aber was, wenn eine
Funktion aus diesem Kontext herausgerissen wird und nun mit ganz anderen
Sachen gefüttert wird? Also - besser gleich "richtig" machen.

Tststs...

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
   "Eine Freie Meinung in  einem Freien Kopf    | Gegen Zensur | Gegen Krieg
    fuer einen Freien Staat voll Freier Bürger" | im Internet! |   im Irak!
      ret = do_actions((curr | FREE_SPEECH) & ~(IRAQ_WAR_2 | DRM | TCPA));
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : nicht verfügbar
Dateityp    : application/pgp-signature
Dateigröße  : 189 bytes
Beschreibung: nicht verfügbar
URL         : <https://mlists.in-berlin.de/pipermail/linux-l-mlists.in-berlin.de/attachments/20030516/34fc59c0/attachment.sig>


Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l