[linux-l] Alle 5 Sikunden...

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Sa Mai 24 18:25:04 CEST 2003


On Fri, 2003-05-23 18:47:09 +0200, Ihno Krumreich <ihno at lst.de>
wrote in message <20030523184709.A5701 at lst.de>:
> Hi,
> 
> On Fri, May 23, 2003 at 11:06:21AM +0200, Jan-Benedict Glaw wrote:
> > On Thu, 2003-05-22 23:03:42 +0200, Olaf Radicke <olaf_rad at gmx.de>
> > wrote in message <1053636684.2168.120.camel at localhost.localdomain>:
> > > Hallo ML!
> > > 
> > > Ich beobachte seid geraumer Zeit, das bei meiner
> > > Mandrake 9.0 alle 5 Sekunden ganz kurz auf die
> > > Festplatte zu gegriffen wir. Auch wenn ich seid
> > > über einer Stunde nichts mehr angefasst habe. Das
> > > selbe Phänomen bei mein Notebook (auch Mandrake 9.0)
> > 
> > Programme, die laufen, aber "eigentlich" nichts tun, außer, Daten zu
> > lesen, die sowieso schon im RAM sind. Dadurch muß aber die st_atime
> > aktualisiert werden, und die dadurch anfallenden Schreibarbeiten werden
> > nach 5sek (spätestens) ausgelöst. Um dem entgegenzuwirken kannst Du
> > versuchen, "noatime" mit als mount-Option (in der /etc/fstab)
> > mitanzugeben. Nachteil: Einige (wenige) Programme, die sich auf die
> > atime abstützen, werden nicht mehr richtig funktionieren. Dazu könnten
> > MUAs gehören.
> > 
> noatime ist schon etwas heftig.

Naja, andere Varianten beheben das Symptom, indem das Schreiben
verzögert wird. Wenn Du einen Laptop hast und z.B. die Platten wirklich
ausschalten möschtest, dann gibt's garkeine andere (sinnvolle)
Möglichkeit, als atime updates auszuknipsen.

Den bdflush zu verzögern bedeutet auch, u.U. die Journal-Konzepte von
ext3 und Co. zu verpfuschen...

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw at lug-owl.de    . +49-172-7608481
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