[linux-l] München nun doch Linux

[Rafael Kolless]

On Thursday 29 May 2003 12:36, Peter Ross wrote:
> On Thu, 29 May 2003, Oliver Beck wrote:
> > Obgleich ich lieber Debian
> > als SuSE installieren würde ;))
>
> Hat die Stadt Muenchen denn einen Exklusivvertrag mit SuSE geschlossen?
>

Es ist noch gar kein Vertrag abgeschlossen. Der aktuelle Beschluss beauftragt 
nur die Verwaltung bis Februar nächsten Jahres ein Feinkonzept für die 
OSS/OSS/VMware-Lösung auszuarbeiten. Dieses wird wohl in Zusammenarbeit mir 
IBM, SuSE und Sun geschehen. Erst nach diesem Feinkonzept erfolgt eine 
offizielle Ausschreibung. Da jedoch dieses auf Linux basiert kann Microsoft 
da schlecht teilnehmen (oder sie entwickeln MS-Linux bis dahin 8~| )

Man kann weiterhin davon ausgehen, dass die Lösung stark von SuSE Desktop Edt. 
geprägt sein wird jedoch nicht mit den normalen Distributionen nicht 
vergleichbar sein.

Und man muss da ehrlich zu sich selber sein. Debian ist für Intensivlinuxer 
die erste Wahl, jedoch kann SuSE für den Desktop die Lösungen bieten die eine 
Verwaltung benötigt. Ob man nu Yast mag oder nicht. Es geht hier um Desktops 
und nicht um Server oder Indivdualarbeitsplätze. Und da man nicht davon 
ausgehen kann, dass sich der Sachbearbeiter eine redundandte Apacheumgebung 
über Heartbeat auf seinen Arbeitsplatz konfigurieren will kann man die 
Scripte von Yast2 getrost die Arbeiten übergeben. Damit ist sie nochlange 
keine Registry oder Dcom a´la Windows.

Am besten finde ich in dem Angebot, dass jeder Mitarbeiter der Verwaltung 
einen persönlichen Satz SuSE Linux plus SuSEpress Bücher für den privaten 
Gebrauch erhält.

 
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