Softwarekrise (was: Re: [linux-l] Slightly off topic: Jagd auf Spam)

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
So Nov 2 11:23:03 CET 2003


On Sat, 1 Nov 2003, Steffen Dettmer wrote:

> Ich sag mal: "Fehlerbehandlung anstatt einfacher Fehlerreaktion".

Ich glaube, hier kommt Dir die Komplexitaetstheorie wirklich in die Quere,
weil mit linearem Anstieg von Funktionen die Anzahl von moeglichem
Verhalten auf Fehlern nicht linear steigt, weil die moeglichen Antworten
vom Kontext abhaengen.

Du kannst daher nur eine endliche Anzahl von moeglichen
Fehlerbehandlungsroutinen implementieren und dann sagen:

Besser geht's nicht in der mir zur Verfuegung stehenden Zeit!

Abgesehen davon, dass bei "kann keine IP-Verbindung zur DB aufmachen" es
eine bloede Idee ist, eine Fehlerbehandlung anzusteuern, die eine
Nachricht via IP schickt.

Lass den Loghost woanders sein, aber nuetzt alles nix, wenn der
Ethernet-Stecker gezogen ist...

Solche Beispiele, vielleicht nicht immer so offensichtlich, gibt es
zuhauf.

Vielleicht sollte man immer auf Nummer sicher gehn und System abschalten,
wenn Fehler auftreten? Das ist das einzige deterministische Verhalten;-)

Ich stelle mir den begeisterten Briefschreiber vor, dem gerade der Rechner
ausgeht;-)

Gruss
Peter



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