[linux-l] PostgeSQL

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Sa Nov 8 13:28:30 CET 2003


* Olaf "Rübezahl" Radicke wrote on Sat, Nov 08, 2003 at 10:56 +0100:
> bash-2.05b$ ls /etc/p*

Mußte mal da gucken, wo es installiert ist und das data
Verzeichnis liegt.

> > Hö? Kannst Du diese kühne Behauptung beweisen?
> 
> bash-2.05b$ pg_ctl -D ./db_data -l ./tmp/logfile -o "-i" start
> postmaster successfully started

moment, Du startest ne eigene Datenbank mit Speicher in Deinem
Home. Na, kann man machen, ja. Ne zweite Instanz muß dann einen
anderen Port und Socket verwenden. Weiß nicht, ob pg_ctl
ausreichend Optionen unterstützt, für so einen "Mißbrauch" ist es
ja nicht gemacht.

> bash-2.05b$ kill 2475
> bash-2.05b$ 
> 
> Er hat nichts zu meckern. 

Als User gestartet und als root gekillt? Na, was soll er da
meckern...

> Da das bei Mandrake 9.0 genauso wie bei 9.2 war dachte ich, das
> müsse so sein. Bzw. ich hätte was falsch gemacht.

Wenn nicht falsch, dann zumindestens anders als alle anderen :-)
Normalerweise startet man ne DB einmal im System unter einem
dedizierten User ("postgres" z.B.) unter Angabe eines absoluten
Datenpfades. Vermutlich bekommt man es irgendwie hin, daß z.B.
zwei Instanzen in ein WAL schreiben - aber sinnvolles kommt da
sicherlich kaum bei raus. Falls keine Gründe dagegen sprechen,
empfehle ich, PostgreSQL wie gedacht zu konfigurieren. Ich hab
das mal ganz kurz beschrieben:

http://www.selflinux.org/selflinux/html/postgresql02.html#d90e816

Ne Datenbank richtig zu konfigurieren ist nicht unbedingt ne
Sache von 5 Minuten, sind halt eigene Konzepte etc., aber
leistungsfähige, wie ich finde.

oki,

Steffen

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Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.



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