[linux-l] Re: refactoring

Steffen Dettmer steffen at dett.de
So Nov 9 19:03:35 CET 2003


* Peter Ross wrote on Mon, Nov 10, 2003 at 00:14 +1100:
> Es gibt weitere Programme, die reichlich "windowslike" sind.
> Tomcat hatte lange Zeit z.B. die bloede Angewohnheit,
> Konfigfiles mit automatisch erzeugten "Hilfsconfigs" fuer den
> Apachen im gleichen Verzeichnis zu haben. D.h. das Verzeichnis
> musste schreibbar sein, um beim tomcat-Start halt die Dateien
> dort erzeugen zu koennen. Das ist sicherheitstechnisch ziemlich
> bloed.

ich glaub, das hängt auch mit Java zusammen. Manchmal hatte ich
den Eindruck, java muß es aus Prinzip anders machen.
Beispielsweise liegen die mehr oder weniger
systemspezifischen Configfiles/Properties in /usr/java/lib oder
sowas rum, und nicht in /etc/sonstwas/. Java kommt oft mit einem
anderen Tool als Make (ant), weil der Compiler so langsam startet
bzw. dies "ungünstig gelöst" ist. Es gibt zwar eine virtuelle
Maschine, die auch 100 Applikationen in eigenen Threads (mit
einigen Einschränkungen wie singeltons etc.) parallel starten
kann, aber keine Shell. Klingt vielleicht erstmal dämlich, der
Wunsch, aber für's bauen z.B. könnte das doch nett sein: der
Compiler könnte doch in einer VM laufen und die Dateien da laden
(vielleicht macht das ant sogar so). Jedenfalls sind viele
Details "ein bißchen anders", was ich manchmal nervig finde. Wenn
es egal ist, sollte man das machen wie die anderen, finde ich, so
nach dem Motto: "Wie ist eigentlich egal, hauptsache
einheitlich".

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




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