[linux-l] Re: [linux-l] Kernel 2.6.0, Rechner stürzt ab
Jan-Benedict Glaw
jbglaw at lug-owl.de
Sa Nov 22 23:19:28 CET 2003
On Sat, 2003-11-22 12:46:39 +1100, Peter.Ross at alumni.TU-Berlin.DE <Peter.Ross at alumni.TU-Berlin.DE>
wrote in message <2185.220.244.136.166.1069465599.squirrel at mailbox.TU-Berlin.DE>:
> Jan-Benedict Glaw schrieb:
[ext3]
> > Es könnte gut sein, daß es das einzige ist, was Deinem Rechner zu
> > Stabilität verhelfen wird:)
>
> bin ein wenig alarmiert: Heisst das, Ulrich traut keinem ext3, Du keinem
> reiserfs..
Reiserfs hat das Problem, daß es recht große (Meta-)Datenmengen im RAM
zu halten versucht. Abgesehen von den in der Vergangenheit dummen Bugs
und Inkompatibilitäten hat das bei den Kids von heute leider nur allzu
oft zu Datenverlust geführt: billiger RAM, CPU am Ende der
Taktverträglichkeit, zu schlappes Netzteil, wackeliges UDMA-133 mit der
IDE-Platte...
Wenn Reiserfs sine Stabilität (und damit meine ich vor allem, daß die
Datenformate nicht mehr geändert werden; daß keine Bugs mehr Daten
schreddern setze ich voraus) erreicht hat, dann kann man's
auf _stabiler_ Hardware einsetzen. Persönlich setze ich gerne auf Dinge,
die mich nie enttäuscht haben. Ext[23] gehört da ebenso zu, wie CPUs,
die nicht an der Wärme-Grenze/MHz-Schranke betrieben werden, SCSI, Mobos
von Tyan, ...
Mit Linux-2.6 hatte ich seit langem (damals dann noch 2.5.x) keine
Probleme mehr und setze es mittlerweile quasi auf allen meinen
Entwicklungsrechnern ein. (In der 4ma distributieren wir momentan
2.4.x.)
MfG, JBG
--
Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de . +49-172-7608481
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