[linux-l] Debian-Mirror der belug...

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Sa Okt 4 18:30:26 CEST 2003


* Oliver Bandel wrote on Sat, Oct 04, 2003 at 17:35 +0200:
> On Sat, Oct 04, 2003 at 03:50:48PM +0200, Soeren Sonnenburg wrote:
> [...]
> > das ist ja nun doch gegessen. qt/gtk sind doch ziemlich verbreitet.
> > es ist eben so dass auf dem linux desktop alles mehr oder weniger
> > doppelt entsteht.

Ja, das ist eigentlich blöd. Gibt's nicht Toolkits, die man dann
mit QT oder GTK verwenden kann? Glaub, da gabs mal was, was dann
auch MFC unter Windows konnte.

> Naja, irgendwo ist qt/gtk ja nicht nur GUI-Toolkit, sondern auch
> Kompensation für den Einsatz von weniger flexiblen Sprachen.
> Hätte man Objective-C genommen, statt C++ bzw. C, dann wäre man
> auch flexibel und hätte sicherlich eine Menge Code gespart...

? Warum spielt die Programmiersprache ne Rolle? Gut, in C mag's
umständlich werden, aber C++ wird schon oft aus
Performancegründen nicht ausgenutzt (Beispiel MFC [Win]),
JavaSwing programmiert sich sehr schön (find ich), aber ist eben
noch langsamer. Da kann man dann meist gleich ne Scriptsprache
wie Perl nehmen.

> ... so gesehen hätte ich nichts dagegen, wenn auf Linux zu KDE/GNOME
> noch ein drittes Etwas gesellen würde, das dann in Objective-C
> implementiert ist.

Ist doch egal, kommt eh bloß ein .so raus?!

> (Wobei unterm Mac wohl auch Java immer mehr eingesetzt wird; also
>  noch ein viertes Desktop-Projekt für Linux? (auf letzteres verzichte
>  ich aber ;-)))

Wie hieß gleich diese Java-IDE von IBM? Eclypse? Die verwenden
wohl Java, aber wieder native Widgets, um die Performance im
Griff zu behalten... Auch nicht ideal, find ich. Na ja, bleibt
spannend :)

oki,

Steffen

-- 
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt,
es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l