[linux-l] Debian-Mirror der belug...

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mo Okt 6 05:25:42 CEST 2003


On Sat, 4 Oct 2003, Steffen Dettmer wrote:

> > ... so gesehen hätte ich nichts dagegen, wenn auf Linux zu KDE/GNOME
> > noch ein drittes Etwas gesellen würde, das dann in Objective-C
> > implementiert ist.
>
> Ist doch egal, kommt eh bloß ein .so raus?!

Nein. Objective-C ist Bindung zur Laufzeit, C++ Bindung zur Compilezeit.

D.h., Du bekommst zur Laufzeit u.U. erweiterte Objekte, die Methoden
haben, von denen Du gar nichts wusstest, als Du Dein Programm gebaut und
uebersetzt hast.

Bei C++ musst Du neuuebersetzen.

> > (Wobei unterm Mac wohl auch Java immer mehr eingesetzt wird; also
> >  noch ein viertes Desktop-Projekt für Linux? (auf letzteres verzichte
> >  ich aber ;-)))

Tjaja, gemau das meinte ich. Unter X-Windows ist das Rad mindestens schon
siebenmal erfunden worden. Manchmal war's auch eckig, das kommt noch dazu.

Ich bin einmal mit jemandem mitgefahren, der ein Auto mit Tempomat
geliehen hat. Jedes Mal, wenn er ueberholen und wollte, hat er ausversehen
den Tempomat eingeschaltet (weil es genau da war, wo er die
Blinkerbedienung vermutete..)

So aehnlich geht es mir bei einem Desktop mit KDE- und
Gnome-Applikationen, xv, xmms und gimp etc.

Gruss
Peter




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