[linux-l] Debian-Mirror der belug...
Jan Krueger
jk at microgalaxy.net
Mo Okt 6 20:56:02 CEST 2003
On Monday 06 October 2003 13:54, Peter Ross wrote:
> Es gibt noch mehr Punkte (WYSIWYG - really! - dank DisplayPostscript
> z.B.), die mich daran zweifeln lassen, dass in der I.T.-Branche je etwas
> Vernuenftiges passiert.. das alles ist mehr als zehn Jahre her und mit was
> fuer einem Desktop-Schrott beschaeftigt man sich heute?
Du sagst es. Manchmal habe ich auch den Eindruck, wahrscheinlich gerade weil
ich KDE tagtäglich nutze und früher GUISG's gelesen habe, das hier und da das
falsche als Objekt gehandhabt wird bzw. etwas ein Objekt ist, was keins sein
sollte :)
Hier mal ein Auszug aus top um das zu belegen:
PID USERNAME PRI NICE SIZE RES STATE TIME WCPU CPU COMMAND
47530 ohjeh 96 0 80300K 27860K select 0:42 0.54% 0.54% kmail
576 ohjeh 96 0 75300K 5968K select 8:14 0.15% 0.15% kdeinit
589 ohjeh 96 0 67916K 1504K select 0:02 0.00% 0.00% korgac
594 ohjeh 96 0 67504K 1888K select 0:02 0.00% 0.00% kalarmd
Da kräuselt sich so manches ...
Und wenn ich das sehe, dann kann ich mir auch vorstellen einen Java-Desktop zu
verwenden ...
Gut, RES sieht noch ganz vernünftig aus. Kann mich zwar nicht erinnern 20MB an
Mail-Text getippt zu haben, hm, vielleicht macht kmail ja irgendwas schlaues
mit dem Speicher, zumindest besteht die Hoffnung :). Trotzdem, oder gerade
deswegen stellt sich mir die Frage, wozu 2 panel-Applets, korgac und kalarmd,
67MB groß sein müssen? Weil sie gegen 25 Trillionen libraries verschlingert
sind, die sie niemals benötigen werden? Gut, der Code wird dann
wahrscheinlich auch niemals geladen werden wenn er nicht benutzt wird. Aber
wozu ist er dann da? Es sieht einfach total schockierend aus.
Hab da übrigens etwas gefunden, was darauf ein wenig eingeht:
http://www.fefe.de/dietlibc/kleinesoftware.pdf
> Nicht zu reden davon, dass die Oberflaeche auf einem Motorola 68040 mit 32
> MB RAM oder dann einem Intel-Pentium 90 lief - versuch damit doch mal ein
> KDE gluecklich zu machen..
Hm, war da nicht noch was? Ich kann mich erinnern, daß die Next-Maschinen
einen DSP mitgebracht haben, weil DPS so floatingpoint-lastig und damit sonst
zu langsam gewesen wäre. Damals, halt. Ist heute kein Thema mehr.
Hab sogar einen Beleg gefunden, bei Prozessor stehts:
http://www.compmu.de/nextcube.html
Gruß
Jan
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l