[linux-l] Debian-Mirror der belug...

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Sa Okt 18 09:03:33 CEST 2003


On Fri, Oct 17, 2003 at 04:38:13PM +0200, Tobias Schlottke wrote:
> On Fri, 17 Oct 2003, Jan-Benedict Glaw wrote:
> > Wie bitte? Java ist doch interpretiert, ja? Ich würde eher vermuten, daß
> > dafür so 100..5000 CPU cycles verbrannt werden.
> 
> Na und?
> Die VM Spezifikation beschreibt eine CPU. Und die wird
> emuliert. Guck Dir die mal an. Da gibt es wunderschöne
> Befehle, die genau das tun. Vor, während und nach dem
> Interrupt hat die CPU einen wohldefinierten Zustand.
> Entweder ist es verändert oder eben nicht.
> 
> > Selbst, wenn das innerhalb zweier CPU-Befehle gemacht werden würde (ja,
> > selbst wenn Du ein decrement direkt auf einer Variable machen könntest)
> > kann das noch sauber danebengehen. Denk mal an ein nonCC-System...
> Was meinst Du mit nonCC?
> 
> > > Entweder der Int kommt vorher oder nachher. Zugegeben,
> >
> > Oder mittendrin oder nie.
> ?? Wie willst Du den bitte ohne Ints Multithreading
> implementieren? (Den Unfug mit "kooperativem
> Multithreading" a la Win3.11 mal außen vor)
[...]

Mit Threads. ;-)
Und mit allem was dazu gehört. :)

Ich kenne zwar Java nicht im Detail,
aber wenn sowas in Java alles problemlos machbar ist,
und es evtl. Mutexe garnicht explizit gibt, sind die
evtl. schon irgendwo in Java selbst, also im Unterholz
vorhanden, und sitzen über jeder Variale?
Vielleicht ist es ja deswegen so langsam? :->

Oder Du hast hier ganz einfach was übersehen, und
"weil Java ja sooooo viel besser als C ist" einen
Programmierstil angewandt, der das gegenteil einer
solchen Aussage bestätigt. :)


BTW: Bei Mac (alles kleiner OS X) und Windows kann es sein, daß es
     da eher kontemplatives Multithreading heissen muß. ;-)


Ciao,
   Oliver




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