[linux-l] Update Suse8.1 und 8.2 auf Suse 9.0
Heinz W. Pahlke
h.pahlke at gmx.de
Mo Okt 20 08:49:20 CEST 2003
Hallo,
On 20-Oct-2003 Peter Ross wrote:
> On Sun, 19 Oct 2003, Heinz W. Pahlke wrote:
>>
>> Natuerlich sind Nacharbeiten noetig und kann das manchmal auch etwas
>> nervig werden. Aber dafuer lernt man sein System auch viel besser
>> kennen, wenn man nicht nur irgendwo draufklickt, sondern sich mal
>> die
>> Inhalte von Konfigurationsdateien ansieht.
>
> Ja.
>
> Wobei Dir dann Debian "hilft". Es gibt halt keinen YaST, und drum
> bist Du
> schon viel schneller bei den Konfigs.
Mit yast ging es sehr gut, mit yast2... Okay, fuer ein Update der glibc
ist er okay.
> Ausserdem habe ich YaST ausser Betrieb genommen, weil eine Konfig mit
> YaST
> haeufig Handarbeit beim naechsten Mal wieder vernichtet hat. So geht
Ist aber von Version zu Version besser geworden. Oder um genauer zu
sein, ich hatte damit nur ganz am Anfang Probleme, als ich meine
Aenderungen z.B. einfach in die profile statt in die profile.local
eingetragen habe.
yast2 ist allerdings wieder ein deutlicher Rueckschritt. So hat er mir
beim Update von der 7.1 auf die 8.1 einfach meinen Netscape 4.7 und
Acroreader 3.0 ueberschrieben. Und das empfinde ich schon als Sauerei,
zumal ich mir den AR 3.0 erst wieder aus dem Netz besorgen musste :-(
> Auch Updaten von Debian-System, vorzugsweise wenn es sich um einen
> Haufen
> gleichartiger, aber mit unterschiedlicher Hardware bestueckten
> Rechnern
> (Beispiele: ein Dutzend Produktions-Desktop-Maschinen, Webserver)
> ging
> wesentlich schneller, da weniger Handarbeit noetig war.
Mein Eindruck ist auch, dass Suse eher auf Einzelplatzsysteme schaut.
Da hier aber nur zwei bislang noch nicht einmal vernetzte
Standalone-Rechner werkeln, stoert mich das weniger.
>> auch wenn yast keine bestehenden Konfigurationen mehr ueberschreibt,
>> ohne selbst Backup-Dateien anzulegen.
>
> Das wird wohl ein Fortschritt von SuSE 8 und 9 sein:-)
Noe, war vorher auch schon so. Was die Veraenderungen von der 8.1 auf
die 9.0 betrifft, werden die wohl an mir vorbeigehen. Wenn mir nicht
irgendein Programm, das eine neuere glibc verlangt, ein Update
aufnoetigt, passiert bei mir in dieser Richtung nichts.
>> Wenn man mit dem Update doch nicht klar kommt, kann man uebrigens
>> immer
>> noch neu installieren.
>
> Bei Debian war das Basic-Miniinstallation + Script, welches Pakete
> installiert und die /etc-Dateien anpasst, ging verdammt fix.
Wenn ich nicht Dutzende Programme installiert haette, die zumindest bei
Suse nicht dabei sind, ginge das auch schnell. Diese Programme sind
auch der Grund, warum ich trotz yast2 bisher keine Lust verspuere,
Debian zu installieren.
> Ich weiss nicht, ob Du in der gleichen Zeit mit SuSE einen Haufen PCs
> simultan installiert bekommst.
Keine Ahnung. Musste ich noch nie machen.
> Ums mal griffig zu formulieren:
> Fuer mich ist SuSE ein PKW, fuer den Personal Computer brauchbar,
> Debian eher fuer den Lastkraftwagen.
>
> Der LKW hat oft nicht so bequeme Sitze, dafuer bekomme ich mehr weg,
> wenn
> meine Anforderungen ueber den Hausgebrauch hinausgehen.
Klar. Und weil man sich vor der Wahl einer Distri ueberlegen sollte,
was man eigentlich wie erledigen moechte, empfinde ich das hier auch
nicht als flamewar :-)
Beste Gruesse,
Heinz.
--
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