[linux-l] Was ist ein Flamewar? (was: Re: Löschzug)

olafBuddenhagen at web.de olafBuddenhagen at web.de
Mo Okt 20 12:49:50 CEST 2003


Hallo,

On Mon, Oct 20, 2003 at 08:49:19AM +0200, Heinz W. Pahlke wrote:
> Wo ist das ein flamewar?
> 
> Da verstehe ich nun wirklich etwas anderes darunter. Wir haben hier
> einfach mal ein paar Erfahrungen und Ueberlegungen ausgetauscht.

Vielleicht ist "Flamewar" nicht der passende Begriff. Na und? Ich finde
einige Äußerungen hier waren jenseits von objektivem
Erfahrungsaustausch. Vor allem aber nutzlos.

Nicht der Umgangston ist in dem Fall entscheidend, sondern dass es sich
um sinnlose, immer wiederkehrende Diskussionen handelt, die zu nix
führen. Um Begriffe müssen wir uns jetzt nicht auch noch streiten. Wenn
ich mich recht entsinne kommt "Flamewar" in der Policy wörtlich auch
garnicht vor.

> Und das sollte doch wohl in einer Linux-Liste erlaubt sein.

Nein. Ich finde die Policy ist hier ziemlich deutlich.

Wenn Du zu viel Zeit hast und solche Diskussionen magst -- es gibt
genügend andere Foren, wo sowas vielleicht willkommen ist. Aber hier
bitte nicht. Hier gibt es Leute die besseres zu tun haben, und Email ist
nun mal ein ziemlich intrusives Medium.

> > Dass Updates bei SuSE nicht funktionieren ist allgemein bekannt.
> > Aber
> 
> Auch wenn es so pauschal nicht stimmt.

[tief durchatme]

[warte bis der Juckreiz nachlässt]

Nein, ich werde nicht darauf antworten.

Merkst Du wie wie Du schon wieder versuchst mich in eine sinnlose
Diskussion zu verwickeln? Genau das meine ich.

Du hast Deine Meinung darüber, andere haben ihre. Du musst "Deine"
Distribution hier nicht verteidigen. Überzeugen wirst Du eh Niemanden.
Also wozu das Ganze?

> > es deswegen mit Debian zu vergleichen ist einfach Witzlos. Ist nun
> > mal 'ne völlig andere Zielgruppe.
> 
> Auch das stimmt so pauschal nicht.

Kein Kommentar.

> Je mehr Ahnung jemand von Linux hat, desto weniger wichtig ist IMHO
> die Distri. 

Eher anders herum finde ich... In gewissen Grenzen zumindest. Für einen
Anfänger ist es egal ob Mandrake, RedHat oder SuSE; Hauptsache es
funktioniert.

(BTW, Leuten die ein möglichst einfaches System wollen würde ich eh eher
sowas wie Lindows oder Xandros empfehlen; das ist halt noch eine ganz
andere Kategorie...)

> Nachdem yast von Suse zugunsten von yast2 eingestellt wurde, habe ich
> mal ueberlegt, zu Debian oder einer anderen Distri zu wechseln. Bloss
> dann haette ich alles neu installieren muessen. Und dazu hatte und
> habe ich einfach keine Lust.

Mir ging es seinerzeit ähnlich. (Nur dass ich yast1 schon nicht mochte.)
Die Arbeit, die ich mir durch die Schwächen von SuSE machen musste, war
aber am Ende mehr als was die Installation von Debian erfordert.
Irgendwann habe ich mich dann doch durchgerungen, und es keine Sekunde
bedauert. Für Leute die etwas vom System verstehen, und gleichzeitig so
faul sind wie ich, exakt das richtige. (Aber eben nicht für jeden!)

Solltest Du vielleicht auch mal tun, anstatt die Zeit mit sinnlosen
Diskussionen zu verplempern. Vielleicht gibt es einen aha-Effekt.
Vielleicht auch nicht. Aber dann weißt Du wenigstens wovon Du redest...

> Ich bin nun einmal der Chef und der Rechner hat das zu machen, was
> _ich_ will. Also aendere ich vieles nach meinen Beduerfnissen ab. Dass
> dies bei anderen Distri anders waere, glaube ich nicht. Ich kenne mich
> doch.

Bei vielen anderen Distributionen geht genau das problemloser. Das ist
keine Glaubensfrage.

-Olaf-



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