[linux-l] Parallele Installation von SuSE 9.0 neben SuSE 8.0 und Windows 2000?
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mo Okt 27 21:54:50 CET 2003
On Mon, 27 Oct 2003 olafBuddenhagen at web.de wrote:
> Hallo,
>
> On Mon, Oct 27, 2003 at 09:57:27PM +1100, Peter Ross wrote:
>
> > Ich bin uebrigens bei Heimrechnern dazu uebergegangen, fuer ein System
> > eine Root-Partition und eine /noroot anzulegen. /usr, /home und /var sind
> > so ein Link auf /noroot/usr z.B.
>
> Wozu soll das gut sein?
Nun, zuhause ist "Bastelzeit" und hier bin ich mir nicht immer sicher, wo
ich demnaechst mehr Platz brauche. Also alles auf eine Partition.
Das ich eine spezielle Rootpartition habe, hat _hier_ vorallem mit einem
FreeBSD-spezifischen Thema zu tun (softupdates)
Aber ich halte es auch fuer Linux fuer ein gutes Muster.
Beispiel Debian Linux woody, kommt mit Default-FS ext2 (oder ist's
inzwischen doch 3?) Anyway, mach eine Miniinstallation auf dem System,
baue einen Treiber fuer Reiser FS oder JFS (alles, wenn ich mich recht
entsinne, im Debian-Installationskernel nicht drin), booten den neuen
Kernel, erstelle das gewuenschte FS und werfe /usr, /var und /home drauf.
Dem Frager waere in seiner Situation auch geholfen.
Speziell im Heimbereich finde ich Splitten von /usr, /var und /home
suboptimal, es fehklt immer irgendwo Platz. LVM fuer zuhause ist mir zu
aufwendig.
Uebrigens kommen irgendwann auch die Freuden der begrenzten Anzahlen von
Primaerpartitionen etc.. FreeBSD packt alles in eine "Slice"
(MS-DOS-Sprache "Partition") und partitioniert darinnen dann. So hast Du
mehrere Partitionen und Filesysteme, aber das BIOS sieht nur eine. Sehr
praktisch.
Wie gesagt, ein Ansatz fuer _Heimrechner_. Im professionellen Umfeld
arbeite ich anders.
Bei der Ausgangssituation ist mir aber nicht ganz klar, warum ein
Parallelbetrieb von SuSi 8.0 und 9.0 gut sein soll. Backup und Update?
Gruss
Peter
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