[linux-l] ?: was tun fuer large file support unter smbfs

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Do Sep 4 15:42:09 CEST 2003


On Thu, 4 Sep 2003, Jan Krueger wrote:

> Myslq sql-bench, selbe Hardware, selbe Platte, Werte für insert, sekunden
> FreeBSD 4.8 (stabil, soll schnell sein):        7157
> Linux-2.6.0-test3-bk5, gentoo                   1972
>  (Nicht ganz so stabil, noch nicht, dafür schnellll :)
..

> Mach ich was falsch bei der FreeBSD installation? Hast Du noch einen
> tipp wie man es schneller machen könnte?

Klingt nach DMA fuer die Festplatte (ATA? - ein Experte dafuer bin ich
gerade nicht.. mache immer einen Bogen drum) nicht aktiviert.

Mach mal sysctl -a | grep hw.ata

Und gucke auch mal nach hdparm.

Ein bisschen schnelleres Linux ist normal zu nennen. FreeBSD wird erst da
wirklich schneller, wenn es an die Belastungsgrenzen des Rechners geht.
(Eine Erklaerung hier: http://kerneltrap.org/node.php?id=46 )

Benchmarks hacken in der Regel immer auf die gleiche Stelle ein und geben
da ein leicht verzerrtes Bild. Ich fahre kaum Benchmarks, mangels Zeit,
habe aber die haeufiger schon in der Literatur gefundenen Linux-Vorteile
in der Realitaet nicht bestaetigen koennen.

Gelegentlich lese ich, dass Linux-Entwickler auf solche Benchmarks
optimieren, aber ob das stimmt, habe ich meine Zweifel (Wenn ja, nur
soviel: Die Compiler-Einstellungen von SPEC-Tests von Hardwareherstellern
sind haeufig nicht fuer den Alltag empfehlenswert..)

Ich wuerde auch nie sagen, FreeBSD ist superschnell.. Selbst wenn ich nur
80% der Linux-Leistung habe, ist das fuer mich voellig okay - dafuer ist
der "Aergerfaktor" wesentlich geringer.

Ein Verhaeltnis von fast 1:4 klingt allerdings nicht gut, da muss noch
etwas klemmen, denke ich.

Gruss
Peter




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