[linux-l] USB-Programmierung...

[Steffen Dettmer]

* Jan-Benedict Glaw wrote on Wed, Sep 17, 2003 at 17:28 +0200:
> On Wed, 2003-09-17 16:13:25 +0200, Oliver Bandel
> <oliver at first.in-berlin.de> wrote in message
> <20030917141325.GA524 at first.in-berlin.de>:
> > Aha. Also "theoretisch" klingt zwar schon mal nicht nach unmöglich,
> > aber auch nicht sehr überzeugend. ;-)
> 
> Naja, USB bringt den Strom mit. Das ist ein Vorteil. Jedes
> Gerät darf sich maximal 0.5A ziehen. Die müssen aber natürlich
> auch irgendwo herkommen. 

Na, bei seriell (ich geh mal davon aus, das meint RS232; USB ist
ja auch "seriell" :)) reicht das ja nicht, weil man ja noch +12V
und -12V braucht - da muß man doch dann eh ein Netzteilchen (bzw.
126 :)) haben?

> Da die Leute zumeist nicht-gepowerte Hubs kaufen, kommts dann
> schnell zu Out-of-Power.  Der Bus wird instabil, der PC stirbt
> (wg.  Überlast), ...

Na, ein 126-Port-Hub hat bestimmt ein Netzteil ;)

> > > > Und wie ermittle ich, welches USB-Gerät dann auf welchem
> > > > Port sitzt?

Du fragst alle seriellen Ports nach Deinem Gerät ab. Dazu hat man
meist einen Rate-Algorithmus, der die "bekannten und
möglicherweise angesteckten Geräte" auseinanderhalten kann.

> > Auch nichts via /proc oder so?
> 
> So aus dem Stand fällt mir da nichts ein. Beten hilft.

Find ich auch eigentlich logisch: wenn man es irgendwo
reinstöpseln kann, darf man das ja nicht wissen müssen, oder? Es
soll ja "gleich losmachen" (was auch immer das heißt). Muß man
aufpassen, nichts zu verwechseln, wenn man hier auf ner
Linux-Liste mit Server-gewohnten Leuten redet :) USB ist ja im
Westentlichen ein schneller Gameport und hat daher entsprechende
Eigenschaften.

Beten hilft nicht, vermutlich biste dann längst abgeschossen;
denk mal, wenn der eine Controller nicht geht, einfach den
anderen nehmen :)

> > > Wenn's sicher sein soll (, daß Du nicht versehentlich das falsche Gerät
> > > am Wickel haben willst), dan IMHO ja. Die USB-Seriellen Schnittstellen
> > > haben leider, soweit ich weiß, keine von außen einsehbare Tree-ID,
> > > mittels der Du das Device *wirklich* identifizieren könntest.

Wie auch, man kann die schließlich problemlos Rechnerübergreifend
wechseln usw. Die angeschlossenen Geräte kann man sicherlich
unterscheiden (wenn man sie nicht unterscheiden kann, sind die
schlecht gemacht oder es ist nicht nötig :)). Haste da Modems,
machte ATI und Co usw. (und haste viele Modems, hättest Du lieber
was anderes kaufen sollen ;)).

> Vor der Entscheidung stand ich auch vor einiger Zeit.
> Terminal-Server, USB-Serielle oder Multiport-Karten. Ich hab'
> mich für die Multiport-Karten entschieden...

Klar! Ist vielleicht sogar teurer, aber halte ich für westenlich
weniger "wackelig" :)

oki,

Steffen

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