[linux-l] default-userrechte wo einstellen?

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Sa Apr 3 04:22:40 CEST 2004


* olafBuddenhagen at web.de wrote on Thu, Apr 01, 2004 at 18:27 +0200:
> On Mon, Feb 16, 2004 at 11:27:12AM +1100, Peter Ross wrote:
> 
> > > > umask 007
> > > Schlechter Einfall.
> > 
> > Ja, weil nun _alle_ Dateien, die der Nutzer nun anlegt, mit
> > Schreibrechten fuer die Gruppe angelegt werden.
> 
> Jetzt wird mir endlich klar wieso unter Debian standardmäßig jeder
> Nutzer seine eigene Gruppe bekommt... 

Als Workaround für ne falsch eingestellte umask?! Nee, kann mir
nicht vorstellen, dass das mit der umask noch kein Debianer
gemerkt hat :) RedHat machte das so, meine ich mich zu erinnern.

Viele Gruppen geht mit Linux auch nicht gut, da gibt's ja 32 bzw.
16 Gruppenlimits, furchtbar nervig.

> Ist das bei anderen aktuellen Distris jetzt eigentlich auch so?

SuSE packt User defaultmässig in "users", fand das immer ganz
vernünftig. Ich verwende aber fast immer useradd und Freunde (da
kann man das ja einstellen).

Es hat Vorteile, Benutzer-Gruppen zu verwenden: z.B. kann man den
Benutzer wwwrun in die Gruppen packen, die Webseiten anzeigen
wollen (ohne die global lesbar zu machen - könnte ja ein SSL-Auth
davor sein). Macht bei vielen Usern schon Sinn, bloss genau da
funktioniert es eben wieder nicht (sondern bloss für die ersten
32). 

Warum Debian pro Nutzer ne Gruppe macht, ist mir jedenfalls
absolut unklar.

oki,

Steffen

-- 
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