[linux-l] Erfahrungsbericht Fedora 1.91

Ralph Angenendt ra at br-online.de
So Apr 4 15:44:12 CEST 2004


Matthias Weinhold wrote:
> Ralph Angenendt wrote:
> >Genau welches System? Olaf faselte was von RedHat - ich gehe also von
> >Taroon aus. Server- oder Workstationvariante?
> 
> Fedora Core 1.91

Also eine Alpha-Version. Okay.

> Es gibt Pakete, die ich nicht einfach uninstalliert lassen kann, obwohl 
> ich die vielleicht gar nicht haben will. Wenn ich ein bestimmtes 
> Programm installieren will darf ich alle drei (bzw. 4) Cd durchsuchen. 

yum.

> Was ist mit updaten.

yum.

> Natürlich vergleiche ich das mit apt, aber das ist 
> auch ok so, warum nicht das Beste (oder eines der Besten) als Maßstab 
> anlegen. Und ja ich weiß, es gibt auch apt für Redhat/Fedora, aber siehe 
> weiter unten, das basteln.

yum. 

Klar, das kann (noch) nicht all das, was apt kann, aber es exisitiert. 

>                     Ich kenne viele solcher Leute (aufgrund 
> nichttechnischen Studiums) und empfehle denen immer mal wieder sich von 
> Windows zu trennen, das machen die aber nicht, wenn sie erstmal 
> monatelang rumkonfigurieren müssen damit alles läuft. Der Anspruch an 
> Bezahldistributionen ist für mich demzufolge: keine Basteleien nach der 
> Installation.

Dann nimm doch bitte keine Installation, die als *ALPHA* gekennzeichnet
ist. Die testen gerade noch ganz andere Sachen als vorkonfiguriertes
Suspend (namentlich SELinux) - da kann man das einfach nicht erwarten.
Die fertige Fedora Core2 wird da sicherlich stabiler laufen - FC1 lief
auf jeden Fall besser auf meinem Notebook als FC2 Test2.

>>Okay. Will sehen: Debian mit Gnome 2.6? 
> 
> deb http://ftp.de.debian.org/debian/ ../project/experimental main
> apt-get update; apt-get -t experimental install gnome
> 
> Mehr ist auch in fedora nicht drin von gnome 2.6. Übrigens war das für 
> mich der Auslöser das mal wieder zu testen.

In FC2Test2 ist seit (vorgestern?) ein komplettes Gnome 2.6 drin. Aber
wie gesagt - ich finde es blöd, sowas an Alphaversionen von
Distributionen festzumachen.

> Weißt du wenn ich mir Debian installiere erwarte ich, daß ich mir selbst 
> einen Kernel baue mit den benötigten Features und den zur Not auch noch 
> patche, bei Redhat (Fedora), Suse oder Mandrake ist das aber anders.

Warum erwartest du das von Debian, andere Distributionen dürfen das aber
nicht? Wie albern kann man werden? RedHat stürzt sich momentan primär
auf die AS-Varianten, nicht auf Fedora. Fedora ist auch nicht als
kommerzielle Distribution gedacht.

Ralph
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