[linux-l] rpm

Tobias Schlottke toby at schlottke.net
Do Apr 8 10:27:59 CEST 2004


On Wed, 7 Apr 2004, Jan Krüger wrote:

<Slackware>

> Falls irgendwelche Abhängigkeiten vorhanden sind, so wird in der
> Dokumentation darauf verwiesen: "Bitte installieren sie vorher bla"

?? die Liste kann aber ganz schön lang werden, oder?
Das ist doch auch nicht mehr als ein manuelle
Abhängigkeitsverwaltung.

> Zum Glück, gibt es auch vernünftige Linux-Distibutionen, zb. Slackware
> www.slackware.com
> Pluspunkte von Slackware:
> +kein rpm
> +kein dpkg
> +keine Dependencies

Das verstehe ich nicht. Ein Applikation X benötigt eine
Funktion Y aus der lib Z, die aber erst ab der Version
47.11 enthalten ist. Was passiert denn in so einem
Fall?
Komplexe Applikationen benötigen doch zum Teil -zig
libs. Die alle per Hand auf hinreichende Versionen zu
überprüfen ist doch lästig, oder?

 > +keine vendor-gepachten oops-kernel
> +kein schnickschnack (graphische sonstwas administration die eh noch nie
> funktioniert hat)
> dafür weitere pluspunkte:
> +einfach ein funktionierendes komplett-system

Sorry, aber das ist doch Unfug. Komplett ist ein System
nie. Sonst nimm' ne DOS 3.3 Bootdisk. Ist auch komplett
;-)

> Derweil freuen sich natürlich Redhat und Suse weil sie zu ihren
> hochkomplexen, schlecht funktionierenden Advanced-Produkten
> Service-Verträge/Support verkaufen können. Nur muß man sich darüber im
> klaren sein, daß ein 2 stelliger Prozentsatz der Einnahmen in das
> Marketing fließt und nicht in den Support und auch nicht in die
> Verbesserung des Produktes.

Naja... so funktioniert halt unsere Wirtschaft. Das ist
kein Linux/Software-spezifisches Problem.

> Man, bin ich heut wieder böse ;)
Nö, Du sagt doch nur Deine Meinung.....

Aber sach mal, wie funktioniert ein Update eines
solchen Systems? rm -rf und neuinstall?
Denn verliert man aber doch seine Konfig.

Toby



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