[linux-l] smbfs Performance Problem

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Sa Apr 17 04:54:08 CEST 2004


On Fri, 16 Apr 2004, Boris Kirkorowicz wrote:

> .. Wenn es
> das nicht ist, kommt mir das bekannt vor: im Zusammenspiel mit OS/2 kommt das
> oft vor, wenn sich Windows- und OS/2-Maschinen sich nicht auf die Auswahl
> zwischen Raw- und Multiplex Mode dauerhaft einigen können. Da ist Windows
> bisweilen etwas sprunghaft, worauf die Gegenseite mit Irritation und erneutem
> Handshake reagiert. Das kostet Zeit und passiert vor allem dann, wenn der
> Transfer von der OS/2-Maschine ausgeht.

Klingt nach einm, der Ahnung hat;-) Im Gegensatz zu mir.

Ich habe am Ende letzter Woche mit einer Demo-Installation fuer einen
Samba-Server(3.0), in einer AS/400, gekaempft. Bei der ersten
Konfiguration hat ein aeusserst suboptimales "Durchreichen" der
ankommenden Pakete zur Linux-Partition die effektive Bandbreite arg
herabgesetzt, auf Werte um 2,4 MByte/sec, beim Zugriff von einem
Windows-2000-Desktop. FTP-Tests schafften allerdings ueber 3,5 MByte/sec.
Und.. die Bandbreite war so gering, dass es beim Kopieren groesserer
Dateien (ab ca. 15MByte) Timeouts gab, es erschien eineWindows-Messagebox
zumeist mit "Share nicht mehr verfuegbar" und halbminuetigem Einfrieren
des Windows Exploders, einmal aber auch mit "Path to deep"..

Ich habe dann mit smb.conf-Optioen wie keepalive gekaempft, allerdings
vergeblich..

Das Problem verschwand, als die Umkonfiguration auf AS/400-Seite sdiwe
Geschwindigkeit auf rasende 4,5MByte/sec erhoeht hat.

Aber prinzipiell: welche Moeglichkeiten gibt es, (bevorzugt auf
Samba-Server-Seite) die Geschwindigkeit zu erhoehen, und was speziell
verhindert obenbeschriebene Aussetzer bei langsamen Geschwindigkeiten?

Da Windowsen sehr geschwaetzig sind, weil sie sich immerzu sagen muessen:
"Ich bin da", sind m.E.  prinzipbedingt Geschwindigkeiten auf NFS- oder
gar FTP-Niveau nicht moeglich.

Gruss
Peter



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