[linux-l] Neue Distri

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mi Apr 21 02:27:50 CEST 2004


On Tue, 20 Apr 2004, Oliver Bandel wrote:

> BTW: Welche anderen Vorschläge bzgl. GUI hast Du denn?
> Wie genau soll der Linux-Desktop denn aussehen?
> Was soll er denn können müssen?

Das ist eine Frage, die sich besonders fuer einen Firmendesktop stellt.

Bei all dem Genoergele ueber die Unbedienbarkeit von Linux/Unix wird ja
uebersehen, dass es abertausende Firmendesktops gibt, bei denen ja ein
Argument pro Windows wegfaellt: Dass es vom DAU bedienbar sein muss. Es
gibt Administratoren und die sollten schon in der Lage und auch lernfaehig
sein, um einen Linux/Unix-Desktop einzurichten.

Das habe ich nun schon ein paar Jahre gemacht, und es ist auch im
wesentlichen gut verlaufen. Im wesentlichen sind die Desktops schon
"festverdrahtet", ich habe jahrelang Sun-Desktops zu administrieren
gehabt, da war dann CDE irgendwann die Wahl und bei Linux war dann die
Aenhlichkeit von xfce ein Argument.

Die Desktops muessen einmal sauber eingerichtet sein, den Beduerfnissen
der Arbeitsplaetze entsprechen, dann werden diese Desktops auch angenommen
und die Leute sind damit recht zufrieden. Etwas Flexibilitaet ist nett, zu
viel nervt am Ende oft Anwender und Admin gleichermassen. ("Geh doch mal
ins Startmenue" "Habe ich nicht" "Wie?" "Ja, erst war es oben links, dann
rechts und nun ist es ganz weg..")

Im Moment der Einfuehrung solcher Desktops ist es wichtig, dass die
Anwender nicht alleingelassen werden. Etwas Administration in Rufweite
(dank ssh & Co. geht das ja;-) wirkt da Wunder..

Die betroffenen Desktops laufen dann auch jahrelang stabil. Well, nicht so
mein Windows-2000 hier im Windowszentrischen Netzwerk. Eben habe ich
gerade den Mailserver mit der IP-Adresse "hart verdrahtet", weil mein
Mailer angeblich mail bzw. mail.domain nicht finden kann. nslookup auf der
Kommandozeile allerdings funktioniert.. was will die Kiste bloss? Ist die
zu bloed, ihr Wissen an die Programme durchzureichen?

Es gruesst
Peter



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