[linux-l] NTP-Client mit Dial-Up
Stefan Bund
asbund at gmx.de
Fr Apr 30 09:32:48 CEST 2004
Axel Weiß <aweiss at informatik.hu-berlin.de> writes:
> Damit das nicht zu teuer wird, möchte ich, daß der Router seinen NTP-Server
> nur dann abfragt, wenn eine DSL-Verbindung steht. Falls kein Internet-Verkehr
> stattfindet, z.B. weil ich schlafe, soll der NTP-Client des Routers
> schweigen.
Ich würde mal folgenden Ansatz untersuchen:
* Im pppd einen active-filter setzen, welcher dafür sorgt, das ntp
traffic nicht als Traffic fürs demand-dialing interpretiert
wird. Der ntp daemon sollte eigentlich damit zurechtkommen, es muss
nur mit niedriger Priorität auch di systemzeit als Server
eingestellt werden.
* Es kann sein, das der ntp nach einer wiedereinwahl bei zu grosser
Differenz zwischen Systemzeit und Serverzeit die Synchronisation
verweigert. Daher möglicherweise bei jeder einwahl (also in ip-up):
ntpd stoppen, ntpdate aufrufen und ntpd wieder starten.
Die differenz sollte allerdings nach einiger Zeit immer geringer
werden, da der ntp die Systemuhr anhand der Serverzeit
kalibriert (ntp.drift).
Habe das nicht genau so am laufen, aber währe ein vorschlag ... wegen
Volume Flatrate stört es mich nicht, wenn die Verbindung offen ist
solange der Rechner läuft ...
Stefan.
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